Viktoria Räckelwitz gewinnt beide Heimspiele, gegen OSC Löbau 3:0 (25:14, 25:10, 25:19) und gegen BW Hoyerswerda II 3:2 (25:18, 25:21, 18:25, 11:25, 21:19)
Größer hätten die Gegensätze nicht sein können. Am vergangenen Samstag gastierten in der Volleyball-Bezirksliga die bisher sieglosen Männer vom OSC Löbau und der bisher verlustpunktfreie Spitzenreiter BW Hoyerswerda II in Räckelwitz. Die heimischen Viktorianer hatten sich für diesen Spieltag den Sprung an die Tabellenspitze vorgenommen. Unrealistisch war dieses Ziel nicht, denn auch Räckelwitz hatte in dieser Saison bis dato noch keinen Satz verloren. So ergab sich auf dem Papier für Spiel eins die scheinbar leichte Pflichtaufgabe gegen den OSC Löbau und danach das ganz schwere Spitzenspiel gegen die Blauweißen aus Hoyerswerda. Trotz dieser Vorzeichen waren die Hausherren gewarnt, denn Löbau war zwar gerade erst aus der Bezirksklasse aufgestiegen, war aber in den Jahren davor immer ein unbequemer Gegner. Deshalb gingen die Hausherren sehr konzentriert in diese Partie und erspielten sich rasch einen 6:1-Vorsprung. Eine Auszeit unterbrach die laufende Aufschlagserie, ein sogenannter „Trainerpunkt“ für Löbau. Die jungen Gäste konnten sich bis auf 6:7 herankämpfen, ehe die Viktorianer die Zügel anzogen und die Kräfteverhältnisse wieder herstellten. Souverän wurde der Satz mit 25:14 ins Trockene gebracht. Auch der zweite Durchgang war eine klare Sache für die Hausherren, die sich phasenweise in einen regelrechten Rausch spielten. Youngster René Schuster bekam große Spielanteile und bedankte sich für dieses Vertrauen mit sehenswerten Aktionen. Der OSC konnte geradeso eine einstellige Klatsche vermeiden. Fast schon erwartungsgemäß zog im dritten Satz ein gewisser Leichtsinn ein, so dass zwei Auszeiten nötig waren, um die Mannschaft an das ausgegebene Ziel eines 3:0-Sieges zu erinnern. Dies wurde dann in der Schlussphase souverän umgesetzt. Stefan Wenke servierte fünf krachende Aufschläge in Folge - 25:19 hieß es nach nur 60 Minuten effektiver Spielzeit und die zahlreichen Zuschauer hatten ein überlegenes Spiel ihrer Heimmannschaft gesehen. Das machte Lust auf mehr und so blieben fast alle zum zweiten Spiel, dem designierten Spitzenduell. Es kamen sogar noch etliche hinzu, so dass die Traversen brechend voll waren, wie in besten Räckelwitzer Tagen. Und keiner, wirklich keiner sollte das bereuen.
Die Volleyballfreunde aus Hoyerswerda traten mit voller Kapelle und dem Selbstbewusstsein eines Tabellenführers an, mussten aber rasch erkennen, dass die Hausherren an diesem Tag unbedingt an die Spitze wollten. Furios zogen die Viktorianer auf 10:5 davon und verteidigten diesen Vorsprung durch überlegtes Spiel bis zum 21:17, da war der Drops gelutscht und der Satz ging klar mit 25:18 an Räckelwitz. Leider stand Zuspieler Marcel Rölke danach nicht mehr zur Disposition. Mannschaftsmotivator Jan Büttner übernahm dessen Rolle und Clemens Eckert die Diagonalpsition. Erstaunlich, wie die Mannschaft diese Umstellung meisterte, jeder kämpfte für jeden und die Gäste konnten zu keiner Zeit mehr als zwei Punkte Vorsprung erzielen. Bei 18:18 und 21:21 stand der Satz auf der Kippe, doch dann konnten die Blau-Weißen keinen Sideout mehr durchbringen und auch dieser Satz ging verdient an die Hausherren. Das müsste es doch fast gewesen sein, dachten viele in der Halle. Aber Hoyerswerda stand nicht zufällig an der Tabellenspitze. Sie wollten keinesfalls als Verlierer nach Hause fahren. Und sie hatten definitiv das Zeug dazu, und das Personal. Besonders Routinier Silvio Panoscha spielte seine große Erfahrung aus Regionalligazeiten aus und stellte die Räckelwitzer Abwehr immer wieder vor schier unlösbare Probleme. Seine Sprungaufschläge konnten meist nur ungenau angenommen werden, so dass keine druckvollen Gegenangriffe möglich waren und auch gegen die Feldangriffe sah der Block der Viktorianer blass aus. 18:25 aus Sicht der Gastgeber war das deutliche Zeichen, dass jetzt die Blauweißen am Drücker waren. Leider setzte sich diese Überlegenheit auch im vierten Durchgang fort. Die Heimmannschaft bekam einfach keine Hand mehr an den Ball und zu allem Überfluss wurden auch die wenigen Chancen, den Anschluss zu halten, durch schwache Aufschläge verschenkt. Die Hausherren waren praktisch „mausetot“. Nach dem 11:25 machte sich Resignation breit und kein Volleyballkenner hätte noch einen Pfifferling auf Räckelwitz gesetzt. Doch alle Fans blieben in der Halle, denn das eigentliche Spektakel folgte noch, ein Tiebreak, der an Spannung kaum zu überbieten war. Auch jetzt hatten zunächst die Zusestädter knapp die Nase vorn, doch zwei wichtige Auszeiten stellten nochmal die Weichen. Zuerst mahnte Kapitän Ludwig Eckert die optimale Blockposition an und prompt gelangen zwei Blockpunkte. Doch Hoyerswerda lag immer noch vorn. Zweite Auszeit bei 10:14. Obwohl bei diesem Spielstand nur noch ein Wunder die drohende Niederlage verhindern konnte, pushte Jan Büttner seine Nebenmänner nochmal, stopfte kurz darauf eine Zuspielerball in den „Marktplatz“ und das Wunder gelang. Drei Matchbälle wurden abgewehrt. Jetzt ging es Punkt für Punkt hin und her. Ein Matchball für Räckelwitz, dann wieder einer für die Gäste. Der dritte Anlauf brachte dann den erlösenden Siegpunkt. Mit enormer Kampfkraft, einer geschlossenen Mannschaftsleistung und mit phantastischen Fans im Rücken gelang das schier Unmögliche. Mit einem (für einen Tiebreak äußerst ungewöhnlichen) 21:19 ging der Satz und damit der 3:2-Sieg an den SV Viktoria Räckelwitz, den neuen Tabellenführer der Bezirksliga. Ein solches, schon fast verlorenes Spiel zu drehen, ist wirklich stark und macht Hoffnung für die kommenden Aufgaben, die keineswegs leichter werden.
Für Räckelwitz spielten: Jan Büttner, Clemens und Ludwig Eckert, Stephan Gedik, Jurij Lippitsch, Marcel Rölke, Josef Schneider, Matthias Schön, René Schuster, Daniel Walde und Stephan Wenke. Berater: Mato Eckert
Am vergangenen Samstag ging es für die 1. Damenmannschaft der SG Panschwitz- Räckelwitz zum Auswärtsspiel nach Hoyerswerda. Der Gegner hieß dieses Mal Kaupa Neuwiese. Der erste Satz begann vielversprechend. Schnell konnten die Damen der SG in Führung gehen. Bis zur Satzhälfte war es ein ausgeglichenes Spiel mit vielen guten und klugen Aktionen auf beiden Seiten. Doch die SG fand immer besser ins Spiel und konnte den ersten Satz, deutlich mit 25:14 für sich entscheiden. Nun hieß es Ruhe bewahren und nicht die Konzentration verlieren. Auch im zweiten Satz verlief der Beginn sehr ausgeglichen. Die SG konnte sich eine komfortable Führung erspielen. Fünf Punkte vor dem nächsten Satzgewinn schlichen sich nun aber wieder die altbekannten Annahmeprobleme ein und so wurde es noch einmal richtig spannend. Nach einer Auszeit, in der die Trainerin einmal mehr an die Konzentration der Spieler appellieren musste, konnte die Annahme stabilisiert werden und der Satz ging mit 25:22 an die SG. Im dritten Satz verlief der Start etwas holprig. Kaupa ging 4:0 in Führung. Doch die SG wollte sich den Sieg nicht mehr nehmen lassen und kämpfte sich wieder heran und konnte sogar in Führung gehen. Diese Führung wurde weiter ausgebaut und so ging auch der dritte Satz mit 25:19 verdient an die SG Panschwitz-Räckelwitz. Somit hieß es wieder einmal „Auswärtssieg“. Die nächsten drei Punkte konnten eingefahren werden. Die SG Panschwitz-Räckelwitz verteidigt weiterhin ihren zweiten Tabellenplatz.
Für die SG spielten: Anja Biela, Johanna Fiegler, Anne Jursch, Marina Köhler, Stefanie Köhler, Jana Krahl, Jennifer Otto, Kathrin Spies
Trainerin: Daniela Krahl
Letzten Sonnabend bestritten die Damen der SG Panschwitz-Räckelwitz II ihren ersten Heimspieltag in Räckelwitz. Die Heimmannschaft erwartete die Tabellenspitze zu Gast: den Schönbacher VV als Tabellenersten und den VV Zittau 09 II, welcher den zweiten Platz belegte.
Der Start gegen den Schönbacher VV gestaltete sich für die SG etwas schwierig. Die Abwehr und Annahme waren gut, doch die Umsetzung im Angriff gelang nicht so wie erwartet. So freute sich der Gegner über den Sieg des ersten Satzes mit 18:25.
Im zweiten Satz zeigten die Damen der SG einige gute Spielaktionen, in welchen sie Druck aufbauen und ordentlich punkten konnten. Doch das Blatt wendete sich schnell und die Damen des Schönbacher VV konnten ihren zweiten Satzsieg von 18:25 verbuchen.
Im dritten Satz zeigte die Heimmannschaft erfolgreiche Angriffe. Diese wurden vom Gegner jedoch souverän abgewehrt. Die Variabilität der SG war nicht abwechslungsreich genug, sodass sich der Schönbacher VV darauf einstellen konnte. So ging der dritte Satz an die Gäste mit 20:25.
Für die zweite Partie des Tages standen der SG die Zittauer Damen gegenüber. Der erste Satz fing etwas schleppend an. Trotz einiger guter Spielaktionen musste die Heimmannschaft den ersten Satz an den VV Zittau 09 II mit 17:25 abgeben.
Der zweite Satz kann mit einem Kopf an Kopf rennen beschrieben werden. Das Kräftemessen zog sich über den 25-Punktesieg hinaus. Die Zittauer Damen bewiesen stärkere Nerven und gewannen den zweiten Satz mit 27:29.
Im dritten Satz hieß es nun: weiter Punkten. Doch der zweite Satz war sehr Kräftezehrend gewesen. Die vorangegangenen fünf Sätze hinterließen ihre Spuren bei der SG: die Konzentration ließ nach und Flüchtigkeitsfehler schlichen sich ein. So ging der dritte Satz an die Gäste mit 14:25.
Sobotu tydźenja mějachu žony druheho zastupnistwa hrajneho zjednoćenstwa Pančicy-Worklecy jich prěnju domjacu hru we Worklecach. Po prěnim wuspěchu slědowaše skerje wostrózbjacy hrajny dźeń za hwězdźički-micki. Bě to wužadacy nadawk za domjacych, wšako steješe čoło tabule na programje: prěni Schönbachskeho VV a druhe zastupnistwo VV Žitawa 09, kiž bě na druhim městnje zaměstnjeny.
Hwězdźičkam-mickam steještaj za tutón kónc tydźenja Jan Bětnar jako trenar a Stephan Wjeńka jako co-trenar suwerenje po boku. Jimaj wutrobny dźak za pomoc a pozitiwny pohon.
HZ Pančicy-Worklecy II – Schönbachske VV 0:3 (22:25, 18:25, 20:25)
Prěnja partija dnja bě na žony wot Schönbachskeho VV. Woni běchu sej w poslednjej hrajnej dobje we wokrjesnej klasy za wokrjes Zhorjelc prěnje městno wubědźili. Za tučasne hrajne koło wojuja sobu z hwězdźičkami-mickami we wobwodnej lize wuchodna Sakska wo dypki. Zaměr bě přećiwo prěnjemu lochce hrać a wosebje wjeselo na hrě měć. Motiwacija bě wulka, zo bychu so přichodne tři dypki zawěsćili. Tola naposledk měło wšitko hinak hač wočakowane přińć. Žony hrajneho zjednoćenstwa mějachu ćežki start do hrajneho dnja. Snano bě motiwacija pře wulka, kotraž je zwučenu hrajnu rutinu z poslednjeho wuspěšneho hrajneho dnja haćiła.
Škit a přiwzaće běštej dobrej, tola přesadźenje w nadběhu njeje so stajnje radźiło kaž předewzate. Z městnami běchu dobre akcije z boka domjacych widźeć. Za dobyće prěnjeje sadźby pak njedosahaše. Tute zawěsćichu sej hosćo z 22:25.
Nowa sadźba nowe zbožo. Druha sadźba měješe někotre dobre fazy, hdźež zamóžachu hwězdźički-micki porjadnje dypkować a ćišć natwarić. Přez sylne akcije při saku zawěsćichu sej dypki a z tym tež nawjedowanje. Druhdy njetrjebaš sylny nadběh za zdobyće dypkow, druhdy su zwjeršne hrate bule dosahace, kiž přećiwnika zamyla a z kotrymiž wobchadźeć njewě. Tola nawjedowanje njeje so dołho zawěsćić zamóhło. Tež hdyž bě přećiwnik na tamnym boku saka po starobje kusk starši, zamó wón ze swojimi nazhonjenjemi porjadne dypkować. Nazhonjenja domjace žony hišće hromadźa. Tuž kónči so druha sadźba z 18:25 za hosći.
W třećej sadźbje pokazachu žony z Pančic a Worklec dobre nadběhi, wosebje přez srjedźnu poziciju, kiž přećiwnik pak zwjetša suwerenje wotwobara. Wariabelnosć domjacych njebě wotměnjata dosć, žony Schönbachskeho VV móžachu so derje na nje nastajić. Mustwo prasny wjacore bule na tak mjenowane torhošćo hrajneho pola. Njejasnosć tutych bulow ležeše po wšěm zdaću na njejasnosćach w přiwzaću. Tež zmylki w nadawkach wjedźechu k tomu, zo měješe so třeća sadźba z 20:25 na hosći wotedać.
HZ Pančicy-Worklecy II – VV Žitawa 09 II 0:3 (17:25, 27:29, 14:25)
Druha partija dnja bě na druhe zastupnistwo žonow ze Žitawy. Poprawom bě kontrahent hižo z poslednjeje sezony znaty. Wón bě do wobwodneje klasy zastupił. Tola za nowu hrajnu dobu su so tež Žitawčanki znowa organizowali. Tuž steješe hwězdźičkam-mickam nowy přećiwnik napřećo.
Prěnja sadźba na Žitawčanki započa kusk wlečawje. Žony domjaceho mustwa skutkowachu drje jara kedźbliwje ale njenamakachu so woprawdźe do hry. Najebać někotrych dobrych akcijow dyrbjachu hwězdźički-micki prěnju sadźbu z 17:25 na hosći wotedać.
W druhej sadźbje so hra spočatnje zwjertny. Hosćićelki chcychu kontrolu přewzać a dypkowachu přez wuspěšne nadběhi wosebje přez srjedźnu poziciju při saku. Tola tež hosći ze Žitawy přićahnychu z tempom a dypkowachu přez sylne nadběhi. Tuž započnje so napjata hra ze samsnymi šansami. Wobě mustwje zamóžachu samsnje dypkować. Torhanje mocow so samo hač po 25-dypkowej hranicy ćahaše. Čuwy wšitkich wobdźělnikow kaž tež přihladowarjow so na probu stajachu. Dypk za dypkom so na wobeju bokow wuwojowaše. Žitawčanki mějachu krute čuwy a dobychu naposledk druhu sadźbu z 27:29.
Tež w třećej sadźbje chcychu domjace na jich dypkowy běh z druheje sadźby přizamknyć. Tola tak lochko Žitawčanki jim to nječinješe. Woni stajichu so hrajnemu zjednoćenstwu. Hač srjedź sadźby běše to wurunana, wysokorjadna hra. Hosćićelki zamóžachu w jednotliwych wokomikach přećiwo Žitawčankam wobstać. Tola nětko zdachu so zańdźene pjeć sadźby jich slědy na stronje hrajneho zjednoćenstwa zawostajić: koncentracija a tež spěšnosć a konsekwenca w nadběhach jasnje popušćichu. Třeća sadźba dźěše z tym z jasnym 14:25 na hosći ze Žitawy.
Potajkim skónči so prěni domjacy hrajny dźeń za druhe zastupnistwo Pančicy-Worklecy z 0-dypkowym dobyćom. Tuž sunu so woni wot pjate na šeste městno w tabuli.
Facit: Tež hdyž rěka titul prěnjeho domjaceho dnja „0-dypkowy wuspěch”, njeje druhe zastupnistwo Pančicy-Worklecy cyle přěhrało. Nowa zestawa je na kóždy pad nazhonjenja zdobyła, kiž móže za přichodne hrajne dny nałožować. Dale budźe so wona w jeje zestawje skrućić. Potencial ma hišće w nadaćach kaž tež w nadběhach. Tute běchu za tutón přeběh zdźěla słabe a njekonsekwentne. Tola naposledk je so jedyn zaměr spjelnił: wjeselo při hraću a na hrě měć. Tomu přinošowaštej tež trenarjej. Tuž njerěka nětko hłowy pójšeć, ale dale zwučować, wšako bě to hakle druhi hrajny dźeń a sezona je hišće dołha.
Za hrajne zjednoćenstwo Pančicy-Worklecy II zasadźeni běchu: Julia Brězanowa, Kira Hrjehorjec, Liza Hrjehorjec, Rejzka Rawšec, Stephanie Schmidt, Tadeja Šeferec, Anja Šmitowa, Rejzka Wjeńcyna, Judith Wićazec
Trenar: Jan Bětnar, Co-Trenar: Stephan Wjeńka.
tabula:
1. |
Schönbachske VV |
4 |
12:2 |
11 |
2. |
VV Žitawa 09 III |
2 |
6:0 |
6 |
3. |
VV Žitawa 09 II |
2 |
6:0 |
6 |
4. |
MB Wojerecy II |
3 |
5:7 |
4 |
5. |
MSV Budyšin 04 III |
3 |
4:6 |
3 |
6. |
HZ Pančicy-Worklecy II |
3 |
3:6 |
3 |
7. |
ST Viktoria Worklecy |
4 |
3:9 |
3 |
8. |
Nysa Wolejs II |
3 |
0:9 |
0 |
Welcher Kapitän führt sein Team durch den Räckelwitzer Sand zum Sieg?
Kommen Sie an den Strand hinter der Sporthalle, erleben Sie spannende Duelle, packende Ballwechsel, Sonne, Sand und tolle Männer!
Am Samstag, den 13.07.2019 geht es um 10 Uhr los:
Organisation: Matthias Schön, Ludwig Eckert, Marcel Rölke
Schirmherr: Aloysius Mikwauschk
Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer. Für Verpflegung ist gesorgt.
Die Mitglieder des Sportvereins Viktoria Räckelwitz haben zur Jahreshauptversammlung am 10. Mai 2019 eine Arbeitsbilanz der vergangenen 24 Monate gezogen und sich zu künftigen sportlichen Schwerpunkten der Vereinsarbeit verständigt. Wichtigster Tagesordnungspunkt war die Neuwahl des Vorstandes.
Als Bestätigung der erfolgreichen Arbeit wurde der Vereinsvorstand in seiner bisherigen Zusammensetzung mit einem überzeugenden Votum bestätigt; Aloysius Mikwauschk führt Viktoria seit nunmehr 22 Jahren. Stellvertretender Vereinsvorsitzender bleibt weiterhin Gernot Schweitzer und Jörg Bartz führt das Amt des Schatzmeister fort. Die Anzahl der Beisitzer wurde um zwei Mitglieder auf insgesamt neun erweitert. Mit Marcel Rölke, Kathrin Spies, Mathias Schön und dem Nebelschützer Thomas Krahl sind die Vollerballer dabei stark vertreten.
Für das neue Punktspieljahr 2019/2020 geht Viktoria mit drei Volleyball-Damen-Teams, davon zwei Spielgemeinschaften mit dem benachbarten SV St. Marienstern sowie zwei Herrenmannschaften an den Start. Die erste Damen- und Herrenmannschaft wie auch die Tischtennis-Männer stehen in der Bezirksliga in den Punktspielen.
Als ländlich geprägter Sportverein mit insgesamt fünf Sportarten ist dies eine große Erfolgsgeschichte.
Wenn die erste Frühlingssonne auf die Erde prasselt, gibt es auch lange Schatten. So war es am vergangenen Wochenende in der Kamenzer Sporthalle am Flugplatz. Dort traf der heimische OSSV auf den SV Viktoria Räckelwitz. Es wurde ein Spiel mit Licht und Schatten. Im ersten Satz zeigten die Räckelwitzer erstklassigen Volleyball. Konzentriert und dennoch mit der nötigen Lockerheit dominierten sie das Spiel und hatten rasch einen komfortablen Vorsprung herausgespielt. Kamenz hatte kaum zwingende Angriffsaktionen und war nach nur 21 Minuten mit 10 Punkten Differenz deklassiert. Alles sah nach einer Pflichtaufgabe für Räckelwitz aus, welche im Vorbeigehen erledigen könnten. Doch kaum hatte Kamenz zwei, drei Punkte Vorsprung, begannen die Viktorianer zu flattern. Die Annahme war ungenau, die Angriffe unpräzise und viel vergebene Aufschläge taten ein Übriges. Im gleichen Zuge bekamen die Kamenzer Angriffe mehr Durchschlagskraft und stand auch die Feldabwehr sicher. So war es für den OSSV ein Leichtes, ein klares Ergebnis von 25:16, und somit den Satzausgleich einzufahren. Erinnerungen an das Hinspiel wurden wach, als in eigener Halle nur ein knappes 3:2 erzielt wurde. Aber auch im dritten Durchgang ging es lange hin und her, ehe Ludwig Eckert zum Aufschlag ging. Wie er seiner Verantwortung als Kapitän gerecht wurde, beindruckte selbst die heimischen Fans. Mit einer Serie von sage und schreibe fünfzehn (!) Sprungaufschlägen führte er sein Team vom 10:10 bis zum Satzball. Dieser wurde zwar noch einmal abgewehrt, doch dann war das 11:25 eingetütet. Wieder ein Satz mit viel Licht, dem leider wieder Schatten folgte. Die Viktorianer schafften es einfach nicht, den Schwung und die Überlegenheit in den nächsten Satz mitzunehmen. So führte Kamenz im vierten Durchgang schon mit sechs Punkten, als in der Auszeit nochmal aufmunternde, klare Worte fielen und die nötige Körperspannung aufgebaut wurde. Punkt für Punkt wurde aufgeholt und jeder kämpfte jetzt für seinen Nebenmann. Räckelwitz zog dank einer jetzt geschlossenen kämpferischen Mannschaftsleistung verdient zum 22:25 davon. So gewann der Favorit das Altkreis-Derby gegen eine sich steigernde OSSV Mannschaft mit 3:1. Der dritte Tabellenplatz ist den Viktorianern nach diesem Auswärtssieg nicht mehr zu nehmen.
Für Räckelwitz spielten: Marko Bresan, Jan Büttner, Clemens und Ludwig Eckert, Stephan Gedik, Marcel Rölke, Josef Schneider und Daniel Walde. Berater: Mato Eckert
Am Samstag, den 26. Januar fand nach dem erfolgreichen Punktspiel der Damen die Auslosung für das 37. Volleyball-Turnier um den Domowina-Pokal am 2. März statt. Die Gruppenauslosung hatte folgendes Ergebnis: