Am Samstag, den 22. Oktober 2016 bietet sich den Volleyballfans der Region die Möglichkeit, erstklassigen Sport zu erleben.
Ab 10.00 Uhr stehen sich am 3. Spieltag in der Bezirksklasse die Räckelwitzer Damen gegen den Tabellennachbarn Zittau und anschließend gegen den TSG Boxberg-Weißwasser gegenüber. Nach dem Auswärtserfolg in der vergangenen Woche geht das heimische Team hochmotiviert in die Partien.
Ab 14.00 Uhr empfangen dann die Männer als aktueller Bezirksliga-Spitzenreiter den Tabellendritten OSC Löbau und anschließend, gegen 16.30 Uhr, den VfB Görlitz. Klar definiertes Ziel ist der Ausbau der Tabellenspitze!
Gespielt wird am Ausweichort: Sporthalle Ralbitz, Truppener Straße.
Alle Fans und Zuschauer sind herzlich willkommen!
Die Verletzungssorgen des SV Viktoria Räckelwitz waren leider noch nicht behoben, als die Männer um Kapitän Ludwig Eckert zum ersten Punktspieltag der Volleyballbezirksliga nach Hoyerswerda reisen mussten.
Umso wichtiger war es, dass sich Stefan Wenke trotz schmerzenden Sprunggelenkes auf die Bank setzte, so dass man wenigstens eine einzige vage Wechseloption hatte und das Risiko eingehen konnte, mit Libero zu spielen. Die blauweißen Hausherren aus Hoyerswerda waren bisher stets ein unbequemer Gegner. Kein Ball wurde verloren gegeben, jeder kämpfte für seinen Nebenmann. So blieb das Spiel bis zum 14:14 nur deshalb ausgeglichen, weil die Viktorianer ein paar erste Aufschläge zuviel verschenkten. Rühmliche Ausnahme dabei war Marcel Rölke, der einige Serien hatte und auch als Zuspieler wieder eine Bank war. Beim 21:23 für Räckelwitz fehlte nur noch ein „Doppel-Doppel - Punkt-Punkt“, doch mit zwei kleinen Fehlern wurde es noch mal spannend. Aber das bessere Team machte mit 24:26 den verdienten Satzgewinn klar. Dieser Satz war der Auftakt für eine Demonstration sehenswerten Volleyballs. Saubere Annahme (die Aufstellung mit Libero Bresan zahlte sich aus), variantenreiches Zuspiel und es krachte auf dem gegnerischen Parkett. Egal ob über die Außen Gedik und Schmole oder den Diagonalangreifer Buder, Hoyerswerda hatte nur selten einen effektiven Block entgegenzusetzen. 15:25 lautete das ernüchternde Ergebnis des zweiten Durchganges. Auch im dritten Satz wollten die Gäste nichts mehr anbrennen lassen, zumal die Halle des Foucault-Gymnasiums mit gefühlten 35 Grad Celsius ohnehin schon kochte. Aber Blau-Weiß war jetzt stehend k.o. Die Räckelwitzer konnten machen, was sie wollten, es funktionierte. Endlich bekamen auch die Mittelblocker ihre glänzenden Auftritte. Volleyballliebhaber wissen, dass es zum Attraktivsten des Sportes am hohen Netz gehört, wenn die „schnelle Mitte“ den Ball auf die Dreimeterlinie hämmert. Den beiden Viktorianern Lippitsch und Eckert sei dies gegönnt, denn oft reiben sie sich vor allem im Block und in der Feldabwehr auf. 14:25 hieß es am Ende. Mit 3:0 beginnen die Viktorianer die Saison.
Für Räckelwitz spielten: Marko Bresan, Milan Buder, Ludwig Eckert, Stephan Gedik, Jurij Lippitsch, Marcel Rölke, Marko Schmole, Stefan Wenke (in Reserve) Berater: Mato Eckert
Gastgeber Viktoria Räckelwitz empfing in der Tischtennis-Bezirksliga zum Saisonbeginn Neuling SV Kubschütz. Nach einer intensiven Trainingsphase war dies der richtige Kontrahent für einen erfolgreichen Auftakt. Im Spitzendoppel liesen Manuel Scholze/Michael Mikwauschk nichts anbrennen und gewannen gegen Zähr/Heiland klar mit 3:0.
Knapper ging es bei Straube/Mith gegen Schumann/Fraunheim und Linke/Christian Mikwauschk gegen Kählig/Wockatz zu. Beide Spiele entschied Viktoria etwas glücklich jeweils in der Verlängerung des Entscheidungssatzes für sich. Die Einzelpartien im oberen und mittleren Paarkreuz gewannen Scholze, Marcel Linke, M. Mikwauschk ohne Satzverlust, Straube mit 3:1 gegen den Spitzenspieler der Kubschützer Schumann und bauten den Vorsprung auf 7:0 Punkte aus. Nach den 1:3 Niederlagen von Ch. Mikwauschk gegen Wockatz und Mith gegen Heiland konnte der Neuling somit die ersten Satzpunkte in der Bezirksliga einfahren.
Die zweite Einzelrunde verlief ähnlich. Roman Straube besiegte nach großen Match Günter Fraunhein mit 3:2 und baute die Führung auf 11:2 Punkte aus. Bei Stefan Mith und Christian Mikwauschk war der Trainingsrückstand nach den erneuten 1:3 Niederlagen deutlich anzumerken. Ein gelungener Auftakt für das Viktoria Männer-Team der Selbstvertrauen geben sollte für das nächste Spiel gegen die starken Wiednitzer in 14 Tagen.
Am Samstag, den 10. September findet der erste WORKlečanske WUBěhdźowanje -
kurz WORKWUB in Räckelwitz statt. Wo sonst?!
Der SV Viktoria Räckelwitz und die Jungen Familien laden herzlich zum Sport-
und Spielnachmittag für jung und alt ein. Ab 14 Uhr können Kinder das
Deutsche Sportabzeichen ablegen und das SpieleMobil inkl. Hüpfburg nutzen.
Ab 16 Uhr beginnt der 1. offizielle Familien-WORKWUB: ein Staffellauf, bei
dem Räckelwitzer Straßen-Teams jeweils ca. 1 km um die Wette laufen.
Gewertet wird die schnellste Zeit und das originellste Outfit!!! Treffpunkt,
Start und Ziel ist der Sportplatz hinter der Schule.
Stellt schnell eure Mixed-Teams zusammen (Mann/Frau/Kind/Joker - alle aus
EINER Räckelwitzer Straße) und meldet euch bis 5. September bei Christina
Haase, Telefon -94408 an.
Für Getränke und Imbiss ist gesorgt. Zuschauer sind herzlich willkommen!
Den Artikel "Viktorianer erfolgreich" könnt ihr hier oder auf unserer Presse-Seite nachlesen.
Innenstaatssekretär Dr. Michael Wilhelm hat am 10.05.2016 dem Bürgermeister von Räckelwitz, Franz Brußk, einen Fördermittelbescheid in Höhe von rund 520.000 Euro für die Sanierung der Einfeldsporthalle übergeben. Weitere rund 538.000 Euro werden von der Gemeinde aufgebracht. Staatssekretär Dr. Wilhelm: „Wer fleißig trainiert, braucht gute Trainingsbedingungen. Nach der Sanierung entspricht die Einfeldsporthalle modernen Standards und wird ein noch attraktiverer Anlaufpunkt für die Sportlerinnen und Sportler von Räckelwitz und den umliegenden Gemeinden sein. Räckelwitz macht sich stark für den Sport.“
In der Halle trainieren der SV Viktoria Räckelwitz e. V. mit den Sektionen Volleyball, Tischtennis, Gymnastik, Aerobic und Fußball. Ebenso spielen dort die Vereine SG Nebelschütz e. V. und SV Grün-Weiß 92 Horka e. V. Fußball. Künftig wird außerdem die Grund- und Oberschule Räckelwitz die Halle nutzen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1.059.449,19 Euro, von denen 1.034.535,96 Euro zuwendungsfähig sind. Der Freistaat Sachsen fördert den Sport auch in diesem Jahr mit über 44 Millionen Euro. Mit den Mitteln können sowohl Vereine und Trainer, als auch Sanierungen und Neubauten von Sportstätten unterstützt werden.
Pünktlich zum Männertag machten die Räckelwitzer Volleyball-Damen ihrem Trainer ein besonderes Geschenk. Sie gewannen das Kreispokalfinale gegen die Damen von St. Marienstern II. mit 2:0 in der heimatlichen Sporthalle.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Nach langem Warten und Hoffen ist es nun soweit - die Sanierung der Turnhalle kann in die Umsetzung gehen. Am 10. Mai übergibt der Sächsische Staatssekretär des Inneren, Dr. Michael Wilhelm, den Fördermittelbescheid an Bürgermeister Franz Brußk. Auch für unseren Sportverein wird es damit bald eine neue Sportstätte geben.
Alle Mitglieder sind herzlich zur Fördermittelbescheid-Übergabe und anschließenden Mitgliederversammlung eingeladen!
Ablaufplan 10. Mai 2016, Sporthalle Schulstraße 3, Räckelwitz
17:00 Uhr
ca. 19:00 Uhr
Unter professioneller Turnierleitung durch die Räckelwitzer Volleyball-Damen wurden folgende Platzierungen erspielt:
Christian Scholze wurde als bester Spieler mit einem von den Volleyball-Damen selbstgebackenen Kuchen geehrt. Die Firma Eldakon GmbH glänzte mit eigens für dieses Turnier besorgten neuen T-Shirts.
Herzlichen Glückwunsch und
vielen Dank an alle Helfer, Sponsoren und Organisatoren!
Der SV Viktoria Räckelwitz lädt die Unternehmen der Region bereits zum 8. Firmen-Fussballturnier ein.
Termin: |
Sonnabend, 9. April 2016 |
Zeit: |
14:00 Uhr |
Ort: |
Sporthalle Räckelwitz |
Erleben Sie den Chef und seine Mitarbeiter einmal anders: 1 Spielfeld, je 4 Spieler,
1 Ball und 10 Minuten Hochspannung pro Spiel sind garantiert!
Kommen Sie vorbei, schauen Sie zu oder machen Sie mit?!
Vor diesem Spieltag der Volleyballbezirksliga bestand für die Männer des SV Viktoria Räckelwitz 92 zumindest noch die theoretische Chance auf den Meistertitel. Allerdings war man dafür auf einen Ausrutscher des Tabellenführers Kaupa angewiesen und die Viktorianer selbst hatten noch vier schwere Spiele vor der Brust, die sie zunächst erfolgreich gestalten mussten.
Das Spiel begann absolut nicht nach den Vorstellungen der Gäste. Unsicher und fahrig waren ihre Aktionen. Schlechte Annahme und unglückliche Abwehraktionen verschafften den Hausherren einen komfortablen Vorsprung, den sie routiniert verwalteten. Das Fehlen des zuletzt starken Liberos M. Bresan machte sich stärker bemerkbar, als man ahnte. Ohne selbst wirklich zu glänzen, gewann Niesky den ersten Satz 25:19. Die letzten Aktionen machten den Gästen aber Hoffnung, dass es im zweiten Durchgang besser laufen könnte. Doch leider setzten sich auch hier die Fehler des ersten Satzes fort. Obwohl die Nieskyer im Durchschnitt 10 cm kleiner und zehn Jahre älter waren als ihre Gegner, kamen sie immer wieder mit ihren Angriffen zum Ziel. Der Räckelwitzer Block existierte nicht wirklich. Erneut hieß es 25:19 für die Niederschlesier, und das durchaus verdient.
Nochmals versuchten sich die Gäste zu motivieren, um nicht sang und klanglos unterzugehen. Im dritten Durchgang sah man zumindest Kampfgeist und Siegeswillen. Es war wenigstens spannend. Beim Stand von 22:18 hätten die Viktorianer eigentlich den Satz in trockene Tücher bringen können, aber Niesky kam mit lautstarker Unterstützung ihrer Fans nochmal heran und wehrte vier Satzbälle ab. Beim Stand von 31:30 brüllten die Zuschauer den letzten Angriffsball förmlich auf die Linie – das war der Knockout für alle Räckelwitzer Hoffnungen, das Spiel noch zu drehen. Und auch das Ende aller Träume in der Meisterschaft. Aber das ist nun mal die Realität für eine Mannschaft mit sehr dünner Spielerdecke. Mehr war wohl in dieser Saison nicht drin.
Es gibt keinen Grund, sich zu ärgern. Diese Mannschaft hat ihren Fans viel Freude bereitet, mit dem Pokalsieg und dem sicheren zweiten Platz eine super Saison geboten und wird auch die verbleibenden drei Spiele mit erhobenem Haupt bestreiten. Gratulation aber bereits jetzt an Kaupa!
Für Räckelwitz spielten: Jan Büttner, Ludwig Eckert, Stephan Gedik, Jurij Lippitsch, Marcel Rölke, Marko Schmole und Stephan Wenke;
Berater: Mato Eckert
Nach dem gut angenommenen Schnupperkurs gibt es bei Viktoria nun regelmäßig Qi Gong - eine Gymnastik für jedermann, unabhängig von Alter, Geschlecht und gesundheitlicher Konstitution!
Zeit: |
jeden Donnerstag um 20:00 Uhr |
Ort:
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Schule Räckelwitz (Eingang über den Schulhhof) |
Kursleiter: |
Ronny Krüger und Theresia Walde |
Qi Gong ist eine chinesische Heilgymnastik und bedeutet Pflege der Lebenskraft. Es regt durch seine Bewegungen die Organfunktionen an, verbessert die Kondition und macht den Körper biegsamer. Aufgrund der langsamen Übungsabläufe und der ständigen Wiederholung der Bewegungsformen ist diese Gymnastik für jeden Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht und gesundheitlicher Konstitution geeignet.
Das Üben funktioniert am besten in lockerer Kleidung, barfuß in rutschgehemmten Socken oder flachen Turnschuhen.
Der Kurs ist offen - ihr könnt jederzeit einsteigen. Probiert es aus!
Als der Hallensprecher in bewährter Weise die Räckelwitzer Volleyballer vorstellte, hatte er eine Weile zu tun, denn erstmals in der Saison waren alle Spieler inklusive Heimaturlauber Clemens Eckert an Bord. Das war auch gut so, wollte man doch mit einem vollen Erfolg zum Tabellenführer Kaupa aufschließen, um die Minimalchance auf den Meistertitel zu wahren. Auf dem Tableau standen der Tabellenletzte aus Mittelherwigsdorf und der bisherige Dritte Kunnersdorf. Von der Papierform her sollte das erste Spiel eigentlich kein Problem sein, aber im Hinspiel hatten sich die Räckelwitzer nicht gerade „mit Ruhm bekleckert“. Deshalb starteten die Hausherren in Bestbesetzung und mit dem unbedingten Willen, keinen einzigen unnötigen Punkt abzugeben.
Saubere Annahme, präzises Zuspiel und hammerharte Abschlüsse brachten die Hausherren deutlich in Front, so dass bald schon alle Wechselspieler ihre Chance bekamen. Ganze 18 Minuten benötigten die „Jungen Wilden“ bis zum 25:13. Auch nach dem Seitenwechsel ging es munter weiter. Mittelherwigsdorf wehrte sich zwar tapfer, war aber dem Räckelwitzer Angriff einfach nicht gewachsen. Punkt für Punkt zogen die Männer um Kapitän Ludwig Eckert davon und wieder erreichten die Gäste nur 14 Punkte.
Der dritte Durchgang dauerte dann immerhin 23 Minuten, endete aber mit ebenso deutlich mit 25:16 für Räckelwitz. Teil eins der Tagesaufgabe war damit geschafft, aber der dickere Brocken wartete noch. So begannen die Viktorianer auch das zweite Spiel mit der Stammbesetzung und setzten von Beginn an Zeichen. Besonders der frischgebackene Vater Stefan Gedik strotzte vor Kraft und Selbstbewusstsein. Ganz starke Aufschläge, aber auch ein aufmerksames Spiel in der Feldabwehr sicherten den klaren Sieg im ersten Satz gegen Kunnersdorf: 25:17.
Doch ganz so locker sollte es nicht weitergehen. Die Gäste hatten einige überraschende Spielzüge über die Mitte im Repertoir, mit welchen die Räckelwitzer einige Mühe hatten. So ging es bis zum 17:16 auf und ab, ehe ein kurzer Zwischenspurt einen 4-Punkte-Vorsprung sicherte, der dann bis zum 25:22 verteidigt wurde. Noch ein Satz fehlte zum perfekten Heimspieltag. Nach 25:22 und damit summa summarum sechs Sätzen und sechs Punkten feierten die Fans eine geschlossene Mannschaftsleistung, womit Viktoria in ganz enger Tuchfühlung zum Tabellenführer Kaupa bleibt.
Für Räckelwitz spielten: Marko Bresan, Milan Buder, Jan Büttner, Clemens und Ludwig Eckert, Stephan Gedik, Jurij Lippitsch, Marcel Rölke, Marko Schmole und Stephan Wenke; Berater: Mato Eckert
Sechs tapfere Viktorianer und ein Ersatzspieler aus der zweiten Mannschaft begaben sich am Samstag auf den rutschigen Weg zum Auswärtsspiel bei der TSG KW Boxberg/Weißwasser. Berufliche und wichtige private Gründe verhinderten sage und schreibe alle vier etatmäßigen Außenangreifer. Doch eine Absage kam nicht in Frage. Die Räckelwitzer wollten es auch in dieser Besetzung reißen.
Dass dies keine leichte Aufgabe war, zeigt das knappe Ergebnis aus dem Hinspiel in eigener Halle. Der vorletzte Tabellenplatz der Kraftwerker entspricht keinesfalls ihrem wirklichen Potential. Doch die “Jungen Wilden” aus Räckelwitz gingen mit Power in die Partie und konnten sich sofort absetzen. In dieser Phase taten sich besonders die beiden “Ersatzaußen” Milan Buder, der sehr dynamisch agierte, und Marko Brezan, der zuletzt in Kaupa noch als Libero glänzte, hervor. Zuspieler Marcel Rölke setzte sie immer wieder perfekt in Szene, so dass es schon bald 8:18 für die Gäste hieß.
Leider konnte die Konzentration nicht gehalten werden. Einige leichte Fehler brachten die TSG wieder heran. Der Satzgewinn war aber zu keinem Zeitpunkt wirklich gefährdet – 22:25. Auch im zweiten Durchgang spielten die Gäste ihre größere spielerische Reife aus. Dank einer soliden Spielanlage lag man immer zwei bis drei Punkte voraus. Jan Büttner kam jetzt besser ins Spiel und vollendete wirkungsvolle Diagonalangriffe und auch Mittelblocker Lippitsch bekam von seinem Zuspieler ein paar schöne Bälle für die Galerie “in die Hand gelegt”. 21:25 hieß das verdiente Ergebnis.
Die Aufforderung, jetzt nicht nachzulassen, verhallte leider zu Beginn des dritten Satzes. Die Hausherren erspielten sich ein Vier-Punkte-Polster. In der Auszeit machten sich die Viktorianer aber klar: In der Endabrechnung kann jeder Satz, jeder Punkt zählen. Kapitän Ludwig Eckert verwandelte schöne Hinterfeldangriffe und auch der eine oder andere gelupfte Ball fand den Weg auf den sogenannten “Busparkplatz”. Räckelwitz war jetzt auf der Überholspur. Beim Stand von 19:23 waren die Messen gelesen. Dass erst der vierte Matchball verwandelt wurde, mag als kleiner Schönheitsfehler durchgehen, ändert aber nichts am verdienten 3:0-Auswärtssieg. Ein Sieg der Moral, der den zweiten Tabellenplatz und den großen Abstand zu platz drei sichert.
Für Räckelwitz spielten: Marko Bresan, Milan Buder, Jan Büttner, Ludwig Eckert, Jurij Lippitsch und Marcel Rölke.; Berater: Mato Eckert
Die Rückrunde begann für die Volleyball-Männer des SV Viktoria Räckelwitz mit dem Kracher gegen den Spitzenreiter der Ostsachsenliga, den SV Kaupa-Neuwiese. Ein Sieg in diesem Spiel würde noch Hoffnungen auf die Meisterschaft offenlassen. Am Neujahrstag hatten sich die Viktorianer bei einem intensiven Trainingstag und ausführlichen Gesprächen auf die nächsten Spiele eingeschworen und gingen mit der festen Absicht in die Partie, Punkte mitzunehmen.
Es entwickelte sich vom ersten Ballwechsel an ein Spiel auf Augenhöhe. Jeder in der Halle sah, dass hier die beiden besten Teams der Liga auf dem Parkett standen. Wenngleich sich Kaupa mit aller Routine einen satten Vorsprung erspielte, war dennoch jeder Ball hart umkämpft. So kamen die Gäste gegen Ende des ersten Satzes wieder heran, konnten aber leider nicht ganz aufschließen: 25:22 hieß es schließlich. Es gab aber keinerlei Resignation, im Gegenteil – jeder zeigte weiterhin vollen Einsatz und besonders Annahme und Feldabwehr waren deutlich verbessert. So blieb der zweite Durchgang bis zum 22:21 völlig offen. Dass die Hausherren wieder mit zwei Punkten die Nase vorn hatten, war schade, aber kein Drama. Denn auch im dritten Satz sahen die Zuschauer pure Werbung für den Sport am hohen Netz.
Kuriosum war Punkt 14 für Räckelwitz. Schmole setzte abgezockt seinen Aufschlag ins leere gegnerische Feld, als Kaupa zu einer Auszeit schlenderte, die jedoch der Schiri nicht freigegeben hatte. Dennoch ging es bis zum 21:20 hin und her, ohne dass sich eine Mannschaft absetzen konnte. Allerdings hatten diesmal die Gäste das bessere Ende für sich. Nach dem 22:25- Satzanschluss ging es im Vierten ebenso spannend weiter. In der letzten Auszeit dieses Satzes pushten sich die Viktoria- Jungs: “Jetzt holen wir uns diesen Punkt und dann den nächsten!“. Und genau diese Einstellung war es, die aus neun Spielern eine echte Mannschaft macht. So war der Satzausgleich nur gerecht und verdient.
Auch im nun folgenden Tiebreak waren die „Jungen Wilden“ nicht zu stoppen, führten im gesamten Satz immer mit einem oder zwei Punkten und hatten am Ende mit 15:13 das Glück des Tüchtigen. Der 3:2-Auswärtssieg ist der Lohn für eine fantastische Mannschaftsleistung. Es müssen einfach alle gelobt werden, inklusive der hellwachen Wechselspieler. Auch das nicht ganz risikolose Experiment, erstmals konsequent mit Libero zu spielen, wurde belohnt. An der Tabellenspitze bleibt es damit spannend, Viktoria belegt mit einem Spiel weniger und vier Punkten Rückstand, Platz zwei. (Mato Eckert)
Für Räckelwitz spielten: Marko Bresan, Milan Buder, Jan Büttner, Ludwig Eckert, Stephan Gedik, Jurij Lippitsch, Marcel Rölke, Marko Schmole und Stephan Wenke; Berater: Mato Eckert
Beide Bezirksligamannschaften des SV ViktoriaRäckelwitz,sowohl im Volleyball als auch im Tischtennis, werden am Samstag, den 31. Oktober 2015 auf heimischen Parkett gefordert.
Ab 13 Uhr trifft das Volleyballteam nach dem ostsächsischen Pokalerfolg auf die Mannschaft von Weißwasser-Boxberg und anschließend ist die Mannschaft Kaupa-Neuwiese Gegner des heimischen Viktoriateams. Zielsetzung ist, beide Spiele erfolgreich zu bestreiten und somit die Tabellenführung zu behaupten.
Ab 18 Uhr tritt die Tischtennismannschaft zum Punkspiel gegen die Gäste aus Kirschau an auch hier wäre alles andere als ein Erfolg des Gastgebers eine Überraschung.
Die Viktoria-Fans sind zu beiden Veranstaltungen herzlich willkommen.