Viktoria siegte 9:7 gegen Bautzen und erreicht Unentschieden gegen Eckartsberg
Am 30.11. stand für die Herren des SV Viktoria Räckelwitz in der Bezirksliga das schwere Auswärtsspiel gegen die Mannschaft des MSV Bautzen auf dem Programm. Die Gäste konnten in gewohnter Besetzung antreten und wollten mindestens ein Unentschieden erreichen.
Räckelwitz trat wie gewohnt mit Mario Kramer und Marcel Linke im ersten und Maik Rebentisch und Christian Mikwauschk im zweiten Doppel an. Das Spitzendoppel der Gäste musste sich mit Böhme / Fröhlich auseinandersetzen. Die Viktorianer konnten nach knappen Satzverläufen die Partie im fünften Satz mit 12:10 für sich entscheiden. Nach dem das zweite Doppel des Tabellenzweiten gegen die Bautzener Hauser / Illgner mit 3:2 gewann, konnten Roman Straube / Michael Mikwauschk gegen Petzsch / Klose die Führung mi einen 3:2 Sieg ausbauen. Im Einzel spielten Kramer gegen Hauser und Rebentisch gegen Böhme. Der Räckelwitzer Spitzenspieler siegte souverän mit 3:0 und erhöhte nach der unglücklichen 3:2 Niederlage von Rebentisch auf 4:1. Im mittleren Paarkreuz konnte Straube gegen Klose einen überzeugenden 3:1 Sieg erspielen und brachte Räckelwitz mit 5:2 in Führung. Die Mikwauschk Brüder mussten im unteren Paarkreuz gegen Schierz und Fröhlich unglückliche Niederlagen hinnehmen und so stand es zur Mitte des Spieles 5:4 für Viktoria. In der zweiten Einzelrunde siegten im oberen Paarkreuz Kramer gegen Böhme und Rebentisch gegen Hauser, so dass eine Entscheidung gefallen schien. Doch bis auf Straubes knappen 3:2 Sieg gegen Petzsch endeten die ausstehenden Einzelpartien zu Gunsten der Spreestädter und so mussten Kramer / Linke im Entscheidenden Doppel beim Stand von 8:7 gegen Hauser / Illgner antreten. Eine überzeugende Leistung des Räckelwitzer Spitzendoppels liess die Gäste jubeln und so stand am Ende ein glücklicher 9:7 Auswärtssieg auf der Habenseite.
Nach dem erfolgreichen Auswärtsspiel gegen Bautzen mussten die Viktorianer nun weiter nach Eckartsberg reisen. Das Spitzendoppel Mario Kramer / Marcel Linke feierte gegen Schönfelder / Polte einen ungefährdeten 3:1 Sieg. Rebentisch / Ch. Mikwauschk hatten bei ihrer 0:3 Niederlage gegen Schönherr / Müller keine Chance. Im anschliessenden dritten Doppel erarbeiteten sich Straube / M.Mikwauschk eine deutliche 2:0 Satzführung gegen Drube / Czechmann. Die Hausherren steigerten sich und erzwangen im entscheidenden fünften Satz einen 3:2 Sieg und so lag Viktoria nach den Doppeln 1:2 zurück. Mario Kramer siegte im ersten Einzelspiel des oberen Paarkreuzes gegen Müller mit 3:2. Eine überzeugende Leistung von Rebentisch gegen Schönherr brachte die Gäste erstmals in Front. Straube bezwang Drube im Anschluss nach einem 2:0 Satzrückstand mit 3:2. Nach der ersten Einzelrunde lag Räckelwitz mit 4:5 hinten. In der zweiten Einzelrunde musste sich Kramer mit Schönherr auseinandersetzen. Der Räckelwitzer siegte mit 3:0 und glich die Patie wieder aus. Doch Rebentisch und Linke mussten klare Niederlagen hinnehmen und so musste der Tabellenzweiten um einen Punktgewinn bangen. Der sehr stark spielenden Straube konnte sich gegen Schönfelder mit 3:2 durchsetzen. Ch. Mikwauschk siegte glücklich im fünften Satz gegen Polte. Nach der unglücklichen Niederlage von M. Mikwauschk gegen Czechmann mussten Kramer / Linke gegen Schönherr/ Müller siegen um zumindest ein Unentschieden zu sichern. Marcel Linke zeigte eine überragende Leistung und avancierte zum Matchwinner. Somit konnte der Aufsteiger nach einem erfolgreichen Wochenende den zweiten Tabellenplatz verteidigen und muss am letzten Spieltag beim Tabellenletzten aus Pulsnitz antreten.
...oder so ähnlich wird wohl so mancher Familienvolleyballer gedacht haben, als die Katze aus dem Sack war: Das Prinzenpaar der 44. Karnevalssaison des WCV heißt Fank III. und Manuela I.!
Für alle Nicht-Faschingsfans: Frank und Manuela Domsch aus Wendischbaselitz (beide langjährige Familienvolleyballer) haben buchstäblich bis zur letzten Sekunde durchgehalten und die Identität des diesjährigen Prinzenpaars geheim gehalten. Nun freuen wir uns alle auf eine tolle Saison mit dem Motto "Zur 44 geht es Rund, zum aufhör'n gibt es keinen Grund".
WCV - Helau!
Viktoria Räckelwitz verliert in Hoyerswerda 2:3 | 16.11.2013
Seit dieser Saison wird im Volleyball das Erreichen des Tiebreaks auch für den Unterlegenen mit einem Punkt
belohnt. Wenigstens diesen Trost konnten die Männer des SV Viktoria am Samstag mit nach Hause nehmen. Mehr Gutes ist aber über diesen Spieltag beim besten Willen nicht zu sagen.
Nun ist es keine Schande auswärts beim Tabellennachbarn zu verlieren, aber das „wie“ lohnt sich zu beleuchten. Im ersten Spiel des Tages traten die Mannschaft des SC Hoyerswerda gegen die ohne
den starken Klemm angereiste Truppe aus Mittelherwigsdorf an und gewann mit 3:0. Die Gäste aus dem Zittauer Gebirge konnten lediglich 20, 18 und 22 Punkte in den Sätzen erzielen. Durch viel Kampf
konnten die SC Männer stets einen souveränen Punktevorsprung sichern. Obwohl besonders Tietz gegen Ende der Partie mit wuchtigen Angriffen überzeugen konnte, war das Spiel trotzdem nicht
unbedingt etwas für Ästeten.
Leider hatte die Auseinandersetzung mit Räckelwitz auch kein wirklich beeindruckendes Niveau. Immerhin ging Hoyerswerda mit gestärktem Selbstbewusstsein in das Spiel gegen den alten Konkurrenten.
So zogen die Hausherren im ersten Durchgang rasch auf 12:6 davon und hielten diesen Vorsprung bis zum Satzende. Viele Fehler bei nahezu allen Spielelementen machten es dem SC leicht, nach nur 17
Minuten den Sack mit 25:18 zuzumachen. Lange, spannende Ballwechsel waren eine Seltenheit, viele Angaben fanden nicht den Weg ins gegnerische Feld. Das erklärt die kurze Spielzeit: Volleyball zum
Wegschauen. Leider wurde dies auch im zweiten Satz nicht wesentlich besser. Auch hier waren weder die Annahme, noch Feldabwehr und folglich auch das Zuspiel präzise, sodass die Punkte nicht
zwingend erzielt wurden, sondern eher durch Kampf und Krampf entstanden. Wenigstens zeigten die Viktorianer jetzt mehr Biss und hatten am Ende das Glück des Tüchtigen. Sie schafften nach 22:25
den Satzausgleich. Aber schon im nächsten Durchgang waren die Gäste wieder völlig von der Rolle. Jetzt wurde auf mehreren Positionen rotiert, was zum Teil auch Verletzungen und Erkrankungen
geschuldet war. Zwar reisten die Räckelwitzer mit allen verfügbaren Spielern an, einige waren aber angeschlagen und nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Das kann aber keine Entschuldigung dafür
sein, warum der dritte Satz mit 25:16 abgeschenkt wurde. Im nun folgenden vorentscheidenden Satz lief eine deutlich umgestellte Sechs auf das Feld, die es jetzt reißen sollte. Nach kurzer
Einspielphase fanden sie zueinander und plötzlich blitzte bei den Zuschauern eine Ahnung auf, wie sich die sorbische Truppe den Beinamen „Die jungen Wilden“ verdient hatte. Gnadenlos zogen sie
davon und spielten die jetzt völlig desolaten Hausherren mit 13:25 an die Wand. Dieses deutliche Ergebnis war aber auch Folge der schwindenden Kräfte der Männer aus Hoyerswerda. Man hätte nun mit
breiter Brust in den Tiebreak gehen können, aber weit gefehlt. Statt eines Sturmlaufes der Gäste bekamen plötzlich die Männer des heimischen SC die dritte Luft. Ein ums andere Mal stand ihr Block
und fanden ihre eigenen Angriffe den Weg ins Feld. Räckelwitz hatte keine Antwort parat und verlor den Satz 7:15 und damit das Spiel 2:3 – nahm aber wenigsten den einen Punkt mit in die Heimat.
Mehr wäre an diesem Tag nicht wirklich verdient gewesen.
Die Viktorianer müssen in den nächsten Wochen viel trainieren, ihre stärkste Formation und klare Positionen herauskristallisieren, denn es werden noch viele schwere Spiele folgen und schnell rutscht man ins Hinterfeld.
Für Räckelwitz spielten: Milan Buder, Jan Büttner, Ludwig Eckert, Stefan Gedik, Clemens Handrik, Daniel Jurk, Jurij Lippitsch, Marcel Rölke, Stephan Wenke und Henry Ziesche
Coach: Marek Batschko
Viktorija we wokrjesu ze měšanej bilancu | 10.11.2013
Po pje wot dźewjeć hrow móže druhe blidotenisowe mustwo Viktorije Worklecy přewšo pozitiwnu bilancu čahnyć. Jako nowačk w najwyšej wokrjesnej klasy steji štyri dobyćam jenička poražka napřećo a tak zarjaduje so mustwo tučasnje na jara dobrym třećim městnje. Dotalne wuslědki kóždeho jednotliweho hrajerja su jara dobre – w kóždym porowym křižu staj wobaj hrajerjaj pod top ten. W hornim a srjedźnym křižu samo nawjeduja. Polěpšić pak maja so chětro w dwójkach. Tu maja negatiwnu bilancu a sej tak hry husto njetrjebawše napjate činja.
Dwej lizy nišo hraje třeće zastupnistwo Viktorije. Po na kóncu jasnym zawěsćenju hrajnej klasy w poslednej saisonje njejsu sej dotal hišće ničo ličomneho wudobyć móhli. Krótkodobny wupad Dr. Wałdy njemóžachu dotal wotpopadnyć. Dnja 14.11. čaka nětkole derby napřečo Konjecy tři. Worklečenjo trjebaja nuznje dypki, zo njebychu kontakt ke tamnym mustwam zhubili. Snano poradźi so jim mała překwapjenka přečiwo starym znatym. W poslednim lěće móžachu sej pak jenož jenički dypk z dweju hrě wudobyć.
W druhej wokrjesnej klasy je Viktorija Worklecy hnydom z dwěmaj mustwomaj zastupjena. Tutej zaměstnjetaj so tučasnje na šestym a wosmym městnje. Wobej mustwje čerpja pod často měnjacej zestawje hrajerjow, štož je tež wupadej we wyšich mustwach winowane. Na tamnym boku je to pak tohorunja móžnosć za wuspěšny dorost so wuspytać a prěni króć powětr w klasy muži čuć.
Zwostanje kruće dźeržeć, zo je zituacija za kóžde mustwo tróšku hinaša, dalše pokročowanje wostanje pak podobnje: Wšitcy dyrbja dale na sebi dzěłać. Wšojedne hač chcedźa městno zachować abo so w tabulce polěpšić. Tutón puč hodźi so mjenujce jenož z wutrajnym trainingom wuspěšnje kročić. (sel)
Viktoria mit gemischter Bilanz auf Kreisebene
Die erste Hälfte der Hinrunde ist gespielt und die 2. Tischtennismannschaft steht als Aufsteiger auf einem hervorragenden dritten Platz in der höchsten Spielklasse des Kreises. Allein den Männern aus Neschwitz musste man sich mit 5:10 geschlagen geben. Die restlichen vier Spiele wurden zum Teil (unerwartet) deutlich gewonnen. Grundlage dafür ist die sehr gute Einzelbilanz aller Spieler. Jeder der sechs Mannschaftsmitglieder ist in den „top ten“ seines Paarkreuzes vertreten. Zwei Paarkreuze werden gar angeführt. Das einzige Manko ist bis dato die Doppelbilanz. Hier müssen sich die Männer um Mannschaftsführer Alexander Haase noch steigern.
Zwei Klassen darunter spielt die dritte Mannschaft der Viktoria. Hat man sich im letzten Jahr schlussendlich souverän gehalten, so wartet man in dieser Spielzeit noch auf den ersten Punkt. Der kurzfristige Ausfall der etatmäßigen Nummer zwei, Dr. Walde, konnte bisher nicht kompensiert werden. Und nun wartet ausgerechnet im nächsten Spiel Cunnewitz 3. Vielleicht schafft es die Mannschaft für eine kleine Überraschung zu sorgen und die ersten Punkte einzufahren. Im letzten Jahr konnte man jedoch aus den zwei Derbys lediglich einen Punkt verbuchen.
In der zweiten Kreisklasse spielen gleich zwei Mannschaften der Viktoria. Zurzeit stehen diese auf dem sechsten und dem achten Tabellenplatz. Beide Mannschaften leiden unter einer inkonstanten Aufstellung, was auch Ausfällen in den höheren Mannschaften geschuldet ist. Positiv betrachtet, bietet sich so aber dem erfolgreichen Nachwuchs die Chance, sich einmal bei den Männern zu versuchen und zusätzliche Erfahrungen zu sammeln.
Fazit: Auch wenn die derzeitigen Ausgangslagen verschieden sind, so gilt doch für alle gleich: Jede Mannschaft muss weiter an sich arbeiten. Egal ob man sich in der Spitze behaupten oder nach oben kämpfen möchte, der Weg dorthin führt allein über stetiges Training. (sel)
Viktoria TT-Team mit 10:5 Auswärtssieg gegen Kirschau/Sohland
Die Tischtennis Herren des SV Viktoria Räckelwitz mussten am sechsten Spieltag der 1.Bezirksliga am 09.11.2013 zum Tabellenschlusslicht TTSV Kirschau/Sohland reisen. Aufgrund privater Verpflichtungen wurde Maik Rebentisch durch Stephan Mith ersetzt, was zugleich eine erneute Veränderung der einzelnen Doppelpaare bedeutete.
Das erste Doppel Mario Kramer/Marcel Linke traf auf Lehnert/Conrad und siegte überzeugend mit 3:0 Sätzen. Richter/Jekosch vom Gastgeber glichen gegen Roman Straube/Michael Mikwauschk aus und somit stand es 1:1, was auf einen ausgeglichenen Spielverlauf deutete. Im anschließenden dritten Doppel erkämpften sich Christian Mikwauschk/Stephan Mith gegen Wähle/Mieth einen glücklichen 3:2 Sieg und brachten Viktoria wiederum in Führung. Kramer bezwang anschließend in der ersten Einzelpartie im oberen Paarkreuz Jekosch mit 3:0. Die zweite Begegnung zwischen Richter und Straube musste nach spannenden Satzverläufen im fünften Satz entschieden werden. Hier hatten die Hausherren das Glück auf ihrer Seite. Im mittleren Paarkreuz hatte der erfahrene Mieth gegen den stark spielenden Marcel Linke keine Chance und nach dem auch Ch. Mikwauschk mit 3:0 gegen Lehnert siegte, stand es 5:2 für die Gäste. Die letzten beiden Partien der ersten Einzelrunde brachten die Viktorianer endgültig auf die Siegesstrasse. M. Mikwauschk, der im Laufe der Saison immer mehr zu seiner Spielstärke findet, bezwang Wähle mit 3:1. Dieser Vorsprung gab Ersatzspieler Stefan Mith in seinem ersten Spiel große Selbstsicherheit, so dass er in einer spannenden Begegnung mit 3:2 gegen Conrad gewann und den Vorsprung auf 7:2 ausbauen konnte. Das obere Paarkreuz konnte nunmehr den Auswärtssieg perfekt machen. Kramer musste sich jedoch unerwartet gegen Richter geschlagen geben, Roman Straube erspielte mit seinem 3:0 gegen Jekosch den achten Punkt. Nach knappen Niederlagen der Gäste im mittleren Paarkreuz mussten die Spiele im unteren Paarkreuz die Begegnung entscheiden. M. Mikwauschk und Mith errangen mit ihren Erfolgen den ersten Auswärtssieg für Viktoria in der ersten Bezirksliga. Mit diesem Erfolg übernahm Viktoria wieder den zweiten Tabellenplatz.
11:4 Heimsieg gegen Neusalza-Spremberg
26.10.2013 | Für die Tischtennis Herren des SV Viktoria Räckelwitz stand am fünften Punktspieltag das Heimspiel in der ersten Bezirksliga gegen Mitaufsteiger Neusalza-Spremberg auf dem Programm. Mit einem Heimsieg konnten die in Bestbesetzung angetretenen Hausherren den erhofften Sprung auf Tabellenplatz zwei realisieren.
Mit grosser Motivation wurden die Doppelpartien bestritten. In den ersten beiden Paarungen standen sich Mario Kramer / Marcel Linke gegen Gocht / Wende sowie Maik Rebentisch / Christian Mikwauschk gegen Mitschke / Böhme gegenüber. Mit einer überzeugenden Leistung beider Teams ging Viktoria mit 2:0 in Front. Im Anschluss siegte das in dieser Saison stärkste Räckelwitzer Doppel Straube / Michael Mikwauschk gegen Schiller / Tischer mit 3:0. In der ersten Einzelrunde erspielte sich Kramer gegen Gocht ein 3:0 und Rebentisch setzte sich gegen Mitschke ebenso deutlich mit 3:1 durch. Somit konnten die Spiele im mittleren Paarkreuz bereits eine Vorentscheidung zu Gunsten der Räckelwitzer bringen. Sowohl Straube gegen Wende wie auch Linke gegen Schiller mussten in den entscheidenden fünften Satz. Der in dieser Saison erstarkte Straube hatte das Glück auf seiner Seite und siegte 3:2. Nach Linkes knapper 2:3 Niederlage wurde die Entscheidung auf das untere Paarkreuz verschoben. Sowohl Ch. Mikwauschk wie auch M.Mikwauschk bestritten ihre Spiele erfolgreich und brachten nach der ersten Einzelrunde die Hausherren mit 8:1 in Front. In den noch anstehenden Partien konnten für den Gastgeber Kramer gegen Mitschke, Rebentisch gegen Gocht und Ch. Mikwauschk gegen Böhme punkten. Damit stand am Ende ein 11:4 Heimsieg auf der Habenseite und der Sprung auf Tabellenplatz zwei war geglückt.
Die zahlreichen Fans konnten sich nicht nur über den Heimsieg sondern auch über attraktive Preise der Tombolaverlosung freuen. Den Hauptpreis, eine Sahnetorte der Räckelwitzer Bäckerei Schlappa, gewann Susann Handrick aus Zerna.
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Erstmals ein Team des Asylbewerberheims am Start
Am 27.09.2013 trafen sich acht Volleyballmannschaften der ostsächsischen Stützpunkvereine zum 11. Integrationsturnier mit Aussiedlern und Migranten in Räckelwitz. Mitausrichter war der Landessportbund Sachsen, dessen Landeskoordinator Mathias Stefan vor allem von der Resonanz und der Durchführung des Turniers begeistert war. Aber auch den Spielern gefällt diese Räckelwitzer Art der Veranstaltung. „Das Turnier hat seinen besonderen Reiz. Die Spielfeldgrößen und Regularien findet man so bei keinem anderen Turnier“ beschreibt es Boris Savcenko aus Großdüben und meint damit die etwa nur halbgroßen Spielfelder und das relativ offene Reglement.
In zwei Staffeln mit anschließenden Platzierungs- und Finalspielen kämpften sich die 8 Mannschaften durch die ca. 4 Stunden des Abends. Wie schon im letzten Jahr hatten die Spieler aus Weißwasser am Ende die Nase vorn. Sie erkämpften sich mit 13:15 und 15:10 den Sieg gegen die Landsmannschaft aus Dresden, die somit den 2. Platz belegte. Im kleinen Finale war die Räckelwitzer Jugend in 2 Sätzen (15:12, 15:12) über Großdüben erfolgreich.
Platz 5 belegte der Turniersieger von 2009 - die Mannschaft von „Eurobridge“ aus Dresden, Platz 6 erspielten sich die Familiensportler von Viktoria. Die erstmalig auch in der Punktspielsaison startende Mädchenmannschaft von Viktoria bezwang die Sportfreunde vom Asylbewerberheim aus Kamenz mit 2:0 und sicherte sich damit den 7. Platz.
Um in den Finalspielen jeglicher Diskussion aus dem Weg zu gehen, wurden die Spiele durch die lizensierten Schiedsrichter Clemens Eckert und Georg Lippitsch geleitet. Und das war gut so, denn „Jeder Punkt wurde heiß umkämpft“ sagte Landtagsabgeordneter und Vereinsvorsitzender Aloysius Mikwauschk bei der Siegerehrung. Da er gleichzeitig die Schirmherrschaft über dieses Turnier übernahm, gratulierte er den plazierten Mannschaften mit attraktiven Preisen und bedankte sich bei allen Helfern. Damit war neben den Organisatoren vor allem Paul Schierack gemeint, der mal wieder die Verpflegung mit frischem Grillgut sicher stellte.
In einigen Mannschaftssportarten ist es üblich, nach dem Spiel den sogenannten „Player of the match“ zu wählen. Gäbe es diese Gepflogenheit auch in Räckelwitz, dann wäre es am ersten Spieltag zweifellos der Rückkehrer Marcel Rölke geworden, der diesen Titel verdient hätte.
Aber der Reihe nach: Im ersten Spiel des Tages standen die „Jungen Wilden“ gegen die erfahrenen Haudegen aus Niederoderwitz auf dem Parkett. Die Aufstellung war zunächst wie erwartet. Es spielte das Team, welches vor Wochenfrist im Pokal erfolgreich war, lediglich Ludwig Eckert war wieder auf seiner angestammten Position im Mittelblock dabei. Im ersten Satz ging es äußerst knapp zur Sache. Man merkte noch Abstimmungsprobleme, die erst am Satzende überwunden wurden. Hier gelang es den Hausherren, einen 4-Punkte-Rückstand in den 25:23 Satzgewinn zu drehen. Leider konnte man dieses psychologische Plus nicht mit in den zweiten Durchgang nehmen. Zwar war der Spielstand lange Zeit ausgeglichen, aber leichte Fehler und leider auch wieder einige schwache Aufschläge der Viktorianer brachten die Gäste immer wieder ins Spiel. Am Satzende zogen diese mit vier Punkten in Folge davon und siegten verdient mit 25:20 - Satzausgleich. Jetzt war Coach Paulick gefragt und er hatte das richtige taktische „Händchen“. Er brachte für den an diesem Tag unglücklich agierenden Kapitän Henry Ziesche auf der Zuspielerposition das Räckelwitzer „Urgestein“ Marcel Rölke, der aus beruflichen Gründen im vergangenen Jahr nicht zur Verfügung stand. Und er hatte nichts, aber auch gar nichts verlernt. Im Gegenteil, seine Zuspiele waren präziser denn je und setzten die Angreifer perfekt in Szene. Jetzt konnte auch der an diesem Tag glänzend aufgelegte Stefan Gedik seine Stärken in der Angriffswucht voll ausspielen. Niederoderwitz war dieser Spielfreude nicht gewachsen und wurde mit 25:13 aus der Halle gefegt. Der vierte Durchgang verlief zwar wieder deutlich ausgeglichener, aber keiner der ca. 60 Fans hatte den Eindruck, dass der Sieg gefährdet war. Dafür war die Körpersprache der Hausherren zu selbstbewusst. Folgerichtig wurde auch der 4.Satz mit 25:23 gewonnen und mit 3:1 waren die ersten 3 (!) Punkte der Saison eingefahren.
So konnte es weitergehen. Mit Mittelherwigsdorf stand im zweiten Spiel ebenfalls ein bekannter Gegner auf der Platte, der im Vorjahr auch schon einmal gegen Räckelwitz gewonnen hatte. Aber die Hausherren gingen mit breiter Brust in das Spiel und zeigten sofort, wo der Hammer hängt. Die Gäste aus dem Zittauer Gebirge sahen keinen Stich und gingen nach einer 25:9-Klatsche in die Pause. Doch die drückende Überlegenheit tat der Heimmannschaft gar nicht gut. Wieder schlichen sich alte Fehler in Aufschlag und Annahme ein. Und auf der anderen Feldseite klappte plötzlich alles. Mittelherwigsdorf gewann den Satz verdient mit 25:21. Paulick versuchte es mit einer erneuten Umstellung auf der Zuspielposition, doch schon nach wenigen Ballwechseln war klar, dass dies keine Lösung war. Beim Stand von 8:13 aus Sicht der Viktorianer kam „Selli“ Rölke zurück und führte wieder Regie – mit Erfolg. Der Satz konnte gekippt werden und ging mit 25:21 an die „Jungen Wilden“. Jetzt war den Gästen der Zahn gezogen. Im letzten Durchgang zeigten sie keine wirksame Gegenwehr und gingen zwangsläufig mit 10 Punkten Rückstand unter. Nach diesem Doppelsieg zum Auftakt hatten die Paulick-Schützlinge allen Grund zum Jubeln. Eines sei am Ende noch erwähnt. Platz zwei in der Rangliste „Player of the day“ wäre an Stefan Gedik gegangen, der außer seinen von ihm erwarteten Punkten im Angriff auch eine enorme Verbesserung bei den Aufschlägen (früher immer eine Zitterpartie) zeigte und die Mannschaft durch einige starke und druckvolle Serien im Spiel hielt. Mit diesem Selbstbewusstsein kann es in den nächsten Spielen gern weitergehen.
Für Räckelwitz spielten: Marek Batschko, Milan Buder, Jan Büttner, Ludwig Eckert, Stefan Gedik, Jurij Lippitsch, Marcel Rölke, Stephan Wenke und Henry Ziesche Trainer: Daniel Paulick
Zur Halbzeit stand es noch 3:3, dann hatte Viktoria die Führung beim Stand von 5:6, am Ende mußte man sich aber der Hitze und der LKA-Mannschaft mit 8:6 geschlagen geben.
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Das 17. Fahrradfest der Sächsischen Zeitung fand am 7. Juli in Dresden statt - wie immer mit einigen familiensport-begeisterten Viktorianern. Schon früh am Sonntag ging es los, denn Start auf dem Theaterplatz war bereits um 8:45 Uhr. Den Massenstart ohne Unfälle überstanden zog sich das Feld auf den folgenden Kilometern und einigen Anstiegen ordentlich auseinander. Jeder konnte so ganz nach Belieben sein Tempo auf den 50 km Gesamtstrecke fahren.
Natürlich fanden sich immer ein paar gleich schnelle Radler zusammen, so dass bei strahlendem Sonnenschein auch die Geselligkeit - im wahrsten Sinne des Wortes - nicht auf der Strecke blieb.
Kurz vor zwölf trudelten dann alle wieder vor der Semperoper ein und nahmen ihre Medaillen in Empfang. Anschließend genoss man zusammen Bier, Brause, Bratwurst, Eis, usw.. Am frühen Nachmittag waren wieder alle gesund und nicht mehr ganz so munter zuhause.
An dieser Stelle einen besonderen Dank an Kuno für den komfortablen Radtransport!
Vom 14. bis 16. Juni haben sich 16 Familienvolleyballer auf in den Spreewald gemacht. Eigentlich mit der Absicht mit dem Paddel "in See zu stechen" wurde dann aufgrund des Hochwassers doch in die Pedalen getreten, Wandern, Schwimmen oder Klettern gegangen.
An den zwei Abenden in Lübben in der Dorfaue 17b wurde neben Boccia, Federball oder Karten vor allem Mückenjagen gespielt. Die gute Stimmung ließ sich aber vor allem durch das excellente Essen vom Grill und aus den mitgebrachten Salatschüsseln nicht trüben, auch wenn die 10-Euro-Mentalität des Vermieters ganz schön nervte.
Besonderer Höhepunkt war das allabendliche ISS-watching: "Guckst Du - ISS!"
Drei Spieltage vor Beendigung der Saison 2012/13 schaffte die erste Tischtennis-Männermannschaft des SV Viktoria Räckelwitz frühzeitig den erstmaligen Aufstieg in die 1. Bezirksliga-Ostsachsen. Die spielerische Überlegenheit des Teams wird in der Tabelle besonders deutlich. Acht Punkte Vorsprung auf Hoyerswerda und Bautzen sowie in der laufenden Saison zwei Spiele mit 15:0 Siegen und fünf mit einen 13:2 Erfolg.
>Spielbericht auf TischtennisLive
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Hier geht's zu den Fotos von der Aufstiegsfeier am 6. April 2013 >>
Der SV Viktoria Räckelwitz ist in der Region der einzige Sportverein, der seit einigen Jahren einen Schulwettkampf sorbischer Schulen mitorganisiert und unterstützt.
Am Donnerstag, eine Woche vor Ostern, fand wieder das traditionelle "Hochspringen mit Musik" statt. Sechs Schulen beteiligten sich an diesem Wettkampf, bei dem die Sprunghöhe jeweils um fünf Zentimeter erhöht wird. Jeder Sprung verändert den aktuellen Zwischenstand, so dass bis zum Ende starke Nerven gefragt waren. Am Ende bewiesen sich die Schüler der Sorbischen Mittelschule Räckelwitz als klare Sieger.
Noch spannender war die Einzelwertung. Ganze zwei Pünktchen entschieden hier um den Punktesieg. Mit attraktiven Preisen ehrte Viktoria die bestplazierten Mannschaften und Springer/Innen.
Ein dickes Lob gebührt den beiden Wettkampfleitern Sportfreund Christian Koreng und Jan Rehor sowie dem Sportfreund Clemens Schmidt, der die Fotos zu Verfügung stellte. Danke! >>zu den Fotos
Die Ergebnisse im Einzelnen:
1. Anna-Marie Wels MS Wittichenau 120 Pkt.
2. Marian Kreutz SMS Räckelwitz 118 Pkt.
3. Adrienne Matka SMS Räckelwitz 115 Pkt.
3. Jakub Kurjat SMS Ralbitz 115 Pkt.
Die Mannschaftswertung:
1. SMS “Michał Hórnik” Räckelwitz 345 Pkt.
2. MS “Korla August Kocor” Wittichenau 320 Pkt.
3. SMS Bautzen 303 Pkt.
4. SMS Ralbitz 296 Pkt.
5. Sorbische Gymnazium Bautzen 250 Pkt.
6. SMS “ Dr. Marja Grólmusec” Radibor 241 Pkt.
Na kóncu tuteje hrajneje doby měješe druhe blidotenisowe mustwo Viktorije Worklecy składnosć tutón krónować. Po tym, zo běše postup hižo tak derje kaž jasny, chcychu mužojo wokoło mustwoweho nawodu Alexander Haase prěnje městno w tabulce zawěsčić. K tomu pak dyrbjachu znajmjeńša jednu z pobrachowacej hrě na Hósk/Kulow 2 abo SG Oberlichtenau dobyć.
Najprjedy dyrbjachu Viktorianerojo pola sylneho třečeho w Kulowje nastupić. Hižo z prěnjeje połzerije běchu woni warnowani, wšako běše tute te jeničke mustwo, kotrež móžeše sej dypk přečiwo Worklečanam w najlěpšej zestawje wudobyć. Motiwacija a koncentracija njeběštaj potajkim tón problem a to pokazaše so tež hnydom w dwójkach – 2:1 za Worklecy a hra běžeše tak daloko po planje. W hornim křižu dyrbješe so Kulowčan Ch. Mešgank po sylnym boju Mith z 2:3 kłonić a Rjelka dobyše swoju hru ze 3:0. Posledni mjenowany rezultat běše dobry, při čimž pak tež překłapjacy. Běše tola přečiwnik Rjelki młody Ch. Domaška, kotrež běše w pokalnej hrě hišće 3:2 přečiwo Worklečanej dobył a jemu z tym jednu ze rědnych poražkow nabrěmił. W dalšich hrach prěnjeho koła dyrbješe so jenož Pickel přečiwnikej kłonić, mjeztym zo Haase, Lehnart a Korjenk jich nadawki spjelnichu a Worklečanam tak ke konfortebelnemu mjezystawje 7:2 dopomhachu.
Druhe koło započa so ze małym přesłapjenjom. Rjelka přěhra swoju prěnju hru w druhej połojce saisonje na, po protokolje, ličbu dwaj Hósk/Kulowa Ch. Mešganka a to čisće zasłužite ze 0:3. Na tutym dnju pak njeda so něchtón ze swojej koncentracije přinjesć, tak zo so jeničce Kochta poradźeše přečiwo Lehnartej dypk za domjace mustwo zdobyć. Wšitke dalše dypki wuwojowaše sej druhe mustwo Viktorije a zawěsčeše sej tak z 11:4 přečiwo třečemu tabulki hižo jednu hru do kónca městno při słóncu.
Z wěstym začućom prěnjeho městna dyrbjachu Worklečenjo tři dny pozdźišo k poslednej hrě w Oberlichtenau nastupić. Tu móžachu z 13:2 rezultat z prěnjeje połzerije wobkručić. Nimo toho dawaše hišće mału premjeru: k prěnjemu razej poradźeše so jim, zo wšitke tři dwójki w saisonje 2012/2013 za sebje rozsudźichu – radšo pozdźe hač nihdy. (sel)
Za Worklecy hrajachu: Rjelka, Mith, Haase, Pickel, Korjenk, Lehnart
Mehr Spannung geht nicht
Zum letzten Heimspieltag der Volleyball-Bezirksligasaison hatten die Räckelwitzer Männer wieder alle Verbindungen der sozialen Netzwerke genutzt, um per Flyer ihre Fans einzuladen. Aber die treuen Anhänger hatten sich diesen Termin ohnehin vorgemerkt und sollten an diesem Tage wieder einmal der „siebente Mann“ auf dem Parkett sein.
Leider standen die Vorzeichen nicht sonderlich gut für Räckelwitz, da der etatmäßige Außenangreifer Stefan Gedik aus wichtigen familiären Gründen fehlte. Doch wie Büttner, Handrick und besonders die gut aufgelegten Stefan Wenke und Marek Batschko in die Bresche sprangen, war großartig. Aber es war ein hartes Stück Arbeit.
Im ersten Spiel des Tages stand mit dem TSV Niederoderwitz ein unbequemer Gegner auf dem Parkett, gegen den man zwar bisher immer gewinnen konnte, aber meist große Probleme hatte. So begann der erste Satz überhaupt nicht nach dem Geschmack der Zuschauer. Die Gäste aus dem Zittauer Gebirge spielten selbstbewusst auf und lagen stets in Front. Auch wenn die Räckelwitzer sehenswerte Aktionen zeigten, konnten sie auf Grund eigener Fehler nicht vorbeiziehen. Erst beim Stand von 21:21 gelang der Ausgleich und wenige Minuten später bejubelten die ca. 80 Fans den 25:23-Satzgewinn der Heimischen. Die Viktorianer nahmen diesen Schwung mit in den zweiten Satz und blieben nun ihrerseits am Drücker. Jetzt wurden auch die Mittelblocker Milan Buder und Ludwig Eckert gut in Szene gesetzt. Die logische Folge war der klare Satzgewinn mit 25:17. Scheinbar dachten nun einige, dass der dritte Durchgang ein Selbstläufer würde. Weit gefehlt. Niederoderwitz besann sich auf seine Stärken und lag bei 7:11 in Front. Räckelwitz zeigte Nerven und haderte auch mit einigen befremdlichen Schiedsrichterentscheidungen. Doch das nützt ja bekanntlich meist dem Gegner. Die Gäste zogen mit einem Zwischenspurt auf 12: 21 davon und machten letztlich mit satten 7 Punkten Vorsprung den Sack zu. Doch Viktoria war nicht gewillt, dieses Spiel noch abzugeben. Zwar verlief der vierte Satz bis zum 15:15 ausgeglichen, doch dann kam eine hochkonzentrierte Phase der Gastgeber, die mit dem 25:20 den 3:1 Heimsieg besiegelte.
Teil 1 der Mission war geschafft, doch mit dem MSV Bautzen hatte man noch einen echten Angstgegner vor der Brust. Zu dem hatten die Hausherren wohl auch einige „Körner“ gelassen, was die Gäste aus der Kreisstadt gnadenlos ausnutzten. Kapitän Clemens Eckert und sein Team bekamen einfach keinen Fuß auf die Erde oder besser gesagt keine Hand an den Ball. 13: 25 lautete das deprimierende Resultat aus Sicht der Viktorianer. Auch der zweite Durchgang begann nicht besser. Die Trainer Paulick und Ziesche versuchten zwar durch Änderung der Aufstellung mehr Druck zu erzeugen, aber auch das blieb fruchtlos. 21:25 war zwar etwas knapper, aber immer noch deutlich. Als im dritten Satz auch die Schiedsrichter einige „Sehschwächen“ zeigten, schien das Spiel schon fast verloren. Doch plötzlich ging ein Ruck durch die Mannschaft. Um jeden Ball wurde gekämpft und Punkt für Punkt erobert. Jetzt war auch das Publikum auf den Traversen wieder da. Frenetisch wurde jede Aktion gefeiert. Bautzen verlor den Faden und diesen Satz mit 25:22. Im vierten Satz agierten die Hausherren wie in besten Zeiten. Die Gäste von der Spree hatten beim 25:15 nicht die Spur einer Chance. Der nun folgende Tiebreak war an Spannung nicht zu überbieten. Bei 8:7 wurde gewechselt, bis zum 13:13 kam keine Mannschaft mehr als einen Punkt davon. Die Nerven lagen blank, was sich auch in einigen Fehlaufschlägen auf beiden Seiten zeigte. Doch im entscheidenden Moment waren die Gastgeber cooler. Die zwei letzten Punkte des Spieltages gehörten ihnen – und mit 3:2 auch der zweite Sieg des Tages, der sie auf den dritten Tabellenplatz bringt.
Man mag über den neuen Modetanz „Harlem Shake“ denken, was man will, aber für die „jungen Wilden“ war er genau das Richtige. Als der treue DJ Roman, der alle Heimspiele umrahmt, die Bässe hämmern ließ, ließen die jungen sorbischen Volleyballer ihrer Freude freien Lauf.
Jetzt dauert es wieder ein halbes Jahr bis zum nächsten Heimspiel. Wer möchte, kann seine Lieblinge vielleicht auch am nächsten Samstag beim Sokol-Turnier in Bautzen beobachten, denn die meisten werden in verschiedenen Teams dabei sein.
Für Räckelwitz spielten: Marek Batschko, Milan Buder, Jan Büttner, Clemens und Ludwig Eckert, Clemens Handrick, Jurij Lippitsch (nicht eingesetzt) und Stephan Wenke, Trainer: Daniel Paulick und Henry Ziesche
Kreisderby gegen Lückersdorf-Gelenau klar mit 13:2 gewonnen
Am 02.03.2013 war Lückersdorf-Gelenau II zu Gast in Räckelwitz. Viktoria trat in Bestbesetzung an, Gelenau musste Mehnert im untersten Paarkreuz ersetzen. Spannend wurde es zunächst in den Doppelpaarungen. Kramer/Rebentisch brachten Räckelwitz standesgemäß mit einem 3:0 Erfolg in Führung. Straube/M. Mikwauschk konnten einen 0:2 Rückstand ausgleichen und gewannen den fünften Satz mit 12:10 gegen Minkwitz V./Richter. Linke/Ch. Mikwauschk verloren im dritten Doppel gegen M.Minkwitz/Großmann mit 1:3. Die Vorahnung, dass es auch in den Einzelspielen knapp werden würde, trat nicht ein. Mario Kramer hatte mit Richter zunächst etwas Probleme, siegte aber mit 3:1, wobei seine drei Satzgewinne jeweils 11:8 endeten. Maik Rebentisch lies V. Minkwitz keine Chance beim 3:0 Erfolg. Im mittleren Paarkreuz bekam der wieder erstarkte Straube das Angriffspiel von Großmann gut in Griff und gewann ebenfalls ohne Satzverlust, ebenso wie Linke gegen Wehner. Das untere Paarkreuz mit Ch. Mikwauschk und M. Mikwauschk, der zunächst einen Satz benötigte um sich auf die Spielweise von M. Minkwitz einzustellen, steuerte mit einem 3:0 und 3:1 zwei weitere Punkte bei. Mit der 8:1 Führung schon nach der ersten Einzelrunde war zumindest ein Unentschieden gesichert und damit auch der noch notwendige Punkt für den vorzeitigen Aufstieg. Mit dieser zusätzlichen Motivation sollte nunmehr der Gesamterfolg gesichert werden. Kramer und Rebentisch liesen sich nicht überraschen und behielten ihre eindrucksvolle verlustpunktlose Saisoneinzelbilanz. Roman Straube und Marcel Linke benötigten jeweils den Entscheidungssatz für ihren Einzelerfolg. Ch. Mikwauschk verlor nach knappen Satzverlusten mit 1:3, M. Mikwauschk stellte mit seinem 3:0 Erfolg den 13:2 Entstand sicher. Nunmehr heißt die Zielstellung für die das Viktoria-Team in den drei noch verbleibenden Partien die verlustpunktlose Bilanz in der Tabelle zu bewahren. Nach dem letzten Heimspiel Anfang April wird Aufstieg und Saisonabschluss gleichzeitig gefeiert.
14:1 Auswärtssieg in Neusalza- Spremberg
Der Tabellenführer aus Räckelwitz musste am Samstag in der Bezirksliga beim Tabellenvorletzten aus Neusalza-Spremberg antreten. Bereits am Freitagabend mit Beginn des Schneefalls war dem Viktoria-Team bewusst, welch schwierige Anreise nach Neusalza-Spremberg bevorsteht. Spieler und Fans machten es sich während der Fahrt im Transporter kuschelig und konnten sich so gleichfalls die idyllische Landschaft anschauen. Zehn Minuten vor Spielbeginn trafen die Viktorianer in Neusalza ein und wärmten sich schon während der Fahrt auf, in dem der Teambus aus einer Schneewehe befreit werden musste. Unterstützung bekam die Mannschaft von Stephan Mith, der Maik Rebentisch ersetzte. Im ersten Doppel trat Mith mit Mario Kramer gegen Herzig / Bochmann an. Ein klarer 3:0 Erfolg für die Gäste bedeutet zugleich ein gelungenes Debüt für den Räckelwitzer Ersatzmann. Roman Straube und Michael Mikwauschk dominierten gegen Lehmann / Hentschel die ersten beiden Sätze klar, verloren dennoch überraschend das Spiel noch mit 2:3. Im dritten Doppel machten es Marcel Linke / Christian Mikwauschk besser und ließen Erdmann / Tischer beim 3:1 Erfolg keine Chance. Standesgemäß lag der Spitzenreiter mit 2:1 in Führung. Kramer gegen Hentschel und Straube gegen Lehmann hatten keine Probleme und siegten sicher mit 3:0. Als Marcel Linke gegen Erdmann und Ch. Mikwauschk gegen Herzig ohne große Probleme erfolgreich waren, wurde bereits in der frühen Phase des Spieles klar, dass der Tabellenführer wiederum einen deutlichen Sieg einfahren würde. Einzig Stephan Mith gegen Tischer hatte einige Probleme und konnte sich erst im fünften Satz mit 11:9 durchsetzten.M. Mikwauschk feierte nach seiner Verletzung seinen dritten Sieg in Folge. Nach dem Erfolg von Kramer gegen Lehmann war für Viktoria der Erfolg sichergestellt. Die folgenden Einzelspiele endeten ebenfalls erfolgreich für die Gäste und so stand am Ende ein souveräner 14:1 Sieg auf der Habenseite. Als die TT-Herren nach dem Spiel die freudige Nachricht vom klaren 3:0 Auswärtssieg der Räckelwitzer Volleyball- Bezirksligamannschaft beim SC Hoyerswerda erfuhren, wurde gemeinsam im Hoyerswerdaer Bowlingcenter gefeiert.
Viktorianer besuchen die Auszeichnungsveranstaltung der sächsischen Sportler des Jahres 2013
Am 12. Januar fand im Kongresszentrum Dresden die Ehrung der Sportler des Jahres statt. Unserem Verein wurden für ehrenvolle Tätigkeit sechs Freikarten vom Landes- und Kreissportbundes verliehen. Darüber haben wir uns sehr gefreut.
Im Foyer wurden die Gäste mit einem Glas Sekt begrüßt. Nach dem Einnehmen der Plätze folgten mehrere Begrüßungsansprachen von Seiten der Politik und des Sports. Anschließend konnten die Anwesenden ihren Hunger an einem überaus reichhaltigen Büfett stillen. Gesättigt und in festlicher Stimmung folgten die rund eintausend Sportinteressierten dann der Ehrung der verdienstvollen Sportler und Trainer.
Zum Abschluss erlebten wir auf beiden Seiten der Elbe ein wunderschönes Feuerwerk, dass mit einer passenden Musik unterlegt alle Gäste begeisterte. Natürlich folgten gesellige und sportliche Einlagen, so war für jeden etwas dabei. Mit dem Kauf eines Tombola-Loses konnte man einen der hundert Preise vom viertägigen Wellnesserlebniss bis zu Gutscheinen von Sportwettkämpfen jeglicher Art ergattern. Jedem stand es frei, das Tanzbein zu schwingen, sich beim elektronischen Sportschießen auszuprobieren oder sich mit bekannten Leistungssportlern oder Politikern zu unterhalten.
Liebe Andrea,
alle Mitglieder des SV Viktoria Räckelwitz gratulieren Dir recht herzlich zu Deinem Geburtstag. Die besten Wünsche begleiten Dich auf Deinem weiteren Lebensweg. Wir wünschen Dir besonders standhafte Gesundheit, viel Freude im Kreis Deiner Familie und bei allem, was Du gern unternimmst.
Mögen Dich die Skikanten sicher ins Tal bringen, Deine Beine wohlbehütet über Stock und Stein tragen, Deine Schwimmbrille Dir klare Sicht im Wasser gewähren, die Roller der Inliner sandfrei bleiben und die Stepbretter Dir den Schwung der Erde verleihen - Wir sind stolz, Dich in unseren Reihen zu wissen!
Einen lieben Gruß auf diesem Wege senden Dir Aloysius, Peter, Rolf, Kuno, Jörg und alle noch nicht genannten Viktorianer, die Dich kennen und schätzen.