Aktuelles

16.11.2024

Unerwarteter Auswärtspunkt in Freital

FC Freital I vs. Viktoria Worklecy 92 3:2 (25:27, 25:18, 18:25, 25:18, 15:9)

 

Am 16.11.24 reisten die Räckelwitzer Volleyballer zum  SC Freital, einer Mannschaft, die in dieser Saison bisher nur einen einzigen Satz verloren hatte und mit vier Siegen an der Tabellenspitze stand. Der Favorit war also klar und die Viktorianer hatten nur wenig Ambitionen, etwas Zählbares einzufahren. Der Vorteil aber war, dass sie völlig unbeschwert und locker ins Spiel gingen. Und so begann das Spiel furios für die Gäste, die mit druckvollen Aktionen rasch auf 6:2 davonzogen. Die Freitaler rieben sich die Augen. Damit hatten sie offensichtlich nicht gerechnet. In der Folge verlief der Satz dann bis zum 23:24 ausgeglichen. Die Hausherren konnten noch zwei Satzbälle der Viktorianer abwehren, ehe mit dem 27sten Punkt der Satz an die Gäste ging. Dass Freital eine physisch starke, eingespielte Truppe ist, zeigten sie im zweiten Satz. Die Zwischenstände von 9:14 und 13:20 sprechen eine deutliche Sprache. Wackelige Annahme und viele Unkonzentriertheiten führten dazu, dass dieser Durchgang klar und verdient mit 25:18 für die Hausherren endete und der Satzausgleich hergestellt war. Erfreulicherweise waren die Räckelwitzer Gäste mit 11 Spielern angereist und hatten damit noch Optionen auf der Bank. Mit der Einwechslung der Routiniers Ludwig Eckert und Marko Bresan kam im dritten Satz wieder etwas Stabilität ins Spiel der Gäste. Zuspieler Jakob Bobke zeigte wiederholt ein feines Händchen und setzte die Angreifer prima in Szene. Räckelwitz erspielte sich einen beruhigenden Vorsprung von 8 Punkten. Eine Handvoll Fans und eine riesige Trommel machten Stimmung auf der Tribüne. Die Hausherren kamen zwar mit einer starken Aufschlagserie noch einmal auf 2 Punkte heran, mussten dann aber die Überlegenheit der Viktorianer konstatieren und mit dem 18:25 die Räckelwitzer Satzführung hinnehmen. Nun bestand sogar die Chance auf drei Auswärtspunkte. Doch der vierte Satz passte zum Auf und Ab dieses Spieltages. Wieder waren die Freitaler Gastgeber obenauf und führten meist mit drei bis vier Punkten. Hinzu kam die katastrophale Aufschlagsquote der Viktorianer. Insgesamt 19 erste Aufschäge fanden an diesem Tag nicht den Weg in die 81 qm jenseits des Netzes - verschenkte Punkte, für welche Freital keinen Tropfen Schweiß vergießen musste. Folgerichtig gewannen die Gastgeber den Satz mit 25:18. Wie am Ende die Punkteteilung ausgehen würde, entschied der Tiebreak. Hier konnten die Räckelwitzer nur bis zum 5:4 mithalten. Dann dominierten die Hausherren das Spiel, zogen bis zum 15:9-Satzgewinn davon und sicherten sich den 3:2-Heimsieg. Räckelwitz aber durfte sich über einen Auswärtspunkt freuen, mit dem keiner wirklich gerechnet hatte. Der fünfte Tabellenplatz wurde damit verteidigt. 

Hervorzuheben ist der Auftritt von Youngster Benedikt Scholze, der sich zu einer festen Größe auf der Mittelblockerposition entwickelt. In dieser Form der ganzen Mannschaft und vielleicht ein wenig mehr Konzentration bei Aufschlag und Annahme könnte es auch am kommenden Heimspieltag in zwei Wochen für eine Überraschung reichen, wenngleich es gegen Motor Mickten und Post Dresden, die beide bisher alle Partien gewonnen haben, noch schwerer wird.

 

Für Räckelwitz spielten: Benno, Jan und Jakub Bobke, Marko Bresan, Ludwig Eckert, Stephan Gedik, Elias Kummer, Josef Schneider, Benedikt Scholze, Daniel Walde und Stephan Wenke

                                                                                                   Mato Eckert

 

 

 

Mannschaft

Spiele

Siege

Sätze

Punkte

1

VfL Pirna-Copitz 07 I

6

6

18:4

17

2

SV Motor Mickten I

5

5

15:1

15

3

SC Freital I

 

6

5

17:6

15

4

Post SV Dresden I

 

4

4

12:2

12

5

SV Viktoria Räckelwitz 92

 

6

3

12:11

9

6

SV Laußnitz

 

8

2

11:19

6

7

SV Elbland Coswig-Meißen I

 

6

2

6:13

6

8

VSV GW Dresden-Coschütz I

 

6

1

7:16

4

9

VV Zittau 09 I

5

1

3:13

3

10

SV Kaupa Neuwiese

6

0

2:18

0

 

 



Njewočakowany wonkowny dypk w Freitalu

 

FC Freital I vs. Viktoria Worklecy 92 3:2 (25:27, 25:18, 18:25, 25:18, 15:9)

16
eho nowembra podachu so Worklečanscy wolejbulisća k SC Freitalej, mustwu, kotrež bě w tutej sezonje dotal jenož jeničku sadźbu zhubiło a steješe ze štyrjomi dobyćemi na čole tabulki. Faworit bě potajkim jasny a Viktorianorjo mějachu jenož mało ambicijow, něšto ličomne sobu domoj wzać. Lěpšina pak bě, zo dospołnje njewobćeženi do hry dźěchu. A tak započa so hra furioznje za hosći, kotřiž so ze sylnymi akcijemi spěšnje na 6:2 wotsadźichu. Z tym Freitalscy njeběchu wočiwidnje ličili. Po tym běše sadźba hač do 23:24 wurunana. Domjacy móžachu hišće dwaj sadźbowej bulej Viktorianorjow wotwobarać, prjedy hač so hra ze 27. dypkom za hosći skónči. Zo je Freital fyzisce sylna, zahrata jednotka, pokazachu w druhej sadźbje. Mjezystawy 9:14 a 13:20 rěča jasnu rěč. Špatne přiwzaće a mnohe njekoncentrowanosće wjedźechu k tomu, zo so tutón přechod jasnje a zasłužbnje z 25:18 za domjacych skónči. Na zbožo běchu Worklečanscy hosćo z 11 hrajerjemi přijěli a mějachu z tym hišće opcije na ławce. Ze zasadźenjom rutinjeju Ludwiga Eckerta a Marka Brezana w třećej sadźbje stabilizowaše so hra. Přistajer Jakub Bobka meješe zwjetša prawu ideju a sadźi z tym nadběhowarjow wulkotnje do sceny. Worklečenjo wuhrachu sej změrowacy předskok do 17:9. Horstka fanow a hoberski bubon činješe naladu na tribunje. Domjacy dyrbjachu přewahu Viktorianorjow akceptować a Worklečanske wjedźenje 1:2 po sadźbach přiwzać. Nětko wobsteješe samo šansa na tři wonkowne dypki. W štwórtej sadźbje pak zhrabachu so Freitalscy hosćićeljo a wjedźechu zwjetša z třomi do štyrjomi dypkami. K tomu přińdźe katastrofalna kwota nadaćow Viktorianorjow. Cyłkownje 19 (!) prěnich nadaćow njenamaka na tutym dnju puć do 81 kwm přećiwniskeho hrajneho pola - darjene dypki, za kotrež Freital ani kapki potu rozleć njetrjebaše. Logisce dobychu hosćićeljo sadźbu z 25:18. Kak by hra na kóncu wušła, rozsudźi nětk tiebreak. Tu móžachu Worklečenjo jenož hač do 5:4 sobu dźeržeć. Potom domjacy hru dominowachu, wotsalichu so hač do 15:9-sadźboweho dobyća a zawěsćichu sej z tym domjace dobyće 3:2. Worklečenjo pak smědźachu so přez wonkowny dypk wjeselić, z kotrymž njebě nichtó woprawdźe ličił. Pjate městno tabulki bu z tym zakitowane. Wuzběhnyć ma so wustup youngstera Benedikta Šołty, kotryž wuwije so ke krutej zepěrje na poziciji srjedźneho blokarja. W tutej formje cyłeho mustwa  a snano tróšku wjace koncentracije při nadaćach a přiwzaćach je tež na přichodnym domjacym hrajnym dnju za dwaj tydźenjej překwapjenka móžna. Přećiwo Motorej Micktenej a Póštej Drježdźany, kotrejž stej wobaj dotal wšitke partije dobyłoj, budźe bohužel hišće ćešo.

Za Worklecy hrajachu: Beno, Jan a Jakub Bobk
a, Marko Bresan, Ludwig Eckert, Stephan Gedik, Elias Kummer, Józef Šnajder, Benedikt Šołta, Daniel Wałda a Sćěpan Wenke 

 

 

 

02.11.2024

Verdienter Auswärtssieg im Dreiländereck

VV Zittau 09 vs. Viktoria Räckelwitz 92 0:3 ( 19:25, 20:25, 19:25)

 

Nach dem erfolgreichen Heimspieltag konnten die Räckelwitzer Volleyballer erst einmal aufatmen und den Sprung ins Mittelfeld der Sachsenklasse genießen. Aber diesen Platz gilt es nun zu verteidigen. Besonders wichtig sind dabei die Spiele gegen direkte Tabellennachbarn. Ein solcher ist der VV Zittau, zu dem die Viktorianer am Wochenende reisen mussten. Die Zittauer haben in dieser Saison einschneidende personelle Veränderungen hinter sich und sind derzeit noch dabei, die mannschaftliche Geschlossenheit zu finden. Das zeigte sich schon im ersten Spiel des Tages, welches gegen Post Dresden glatt mit 0:3 verloren ging. Auf Grund eines logistischen Problemes begann das Duell Zittau vs. Räckelwitz etwas verspätet, aber dann ging es zur Sache. Die Gäste, die wie zuletzt mit drei Jugendspielern antraten, zeigten sofort ihre gewachsene spielerische Stärke. Dass der Vorsprung nicht deutlicher war, lag wieder einmal an etlichen unkonzentrierten Aufschlägen der Viktorianer, die altbekannte Schwäche. Im Angriff waren sie jedoch deutlich überlegen. So gelang dann auch ein Zwischenspurt von 13:14 auf 16:21. Die restlichen Punkte des ersten Satzes waren eine Formsache. Der zweite Durchgang blieb bis zum 12:13 ebenfalls offen. Einige Spielzüge waren viel zu kompliziert angelegt, da musste etwas Ruhe ins Spiel. Und diese kam mit der Einwechslung des Routiniers Vincent Kuring, der zuletzt vor über 15 Jahren für Räckelwitz gespielt hatte. Er servierte vier präzise Aufschläge und stellte wieder einen beruhigenden Vorsprung her, der bis zum Satzende Bestand hatte. Im dritten Durchgang sollte eigentlich nichts mehr schiefgehen, zu deutlich war die Überlegenheit der Gäste. Doch wie so oft schlich sich „Bruder Leichtfuß“ in die Reihen der Viktorianer ein und die Hausherren witterten die Chance zum Satzanschluss. Mit einigen schönen Aktionen erzwang Zittau einen Vorsprung von vier Punkten und beim 19:16 stand die Tür zur Wende weit offen. Doch dann schritt Stephan Wenke zum Aufschlag und zeigte Nerven wie Drahtseile. Die unerfahrenen Spieler des Gastgebers fanden keine Mittel, einen Sideout durchzubringen und mussten neun Punkte hintereinander kassieren. Damit war die zweite Heimniederlage besiegelt. Die Viktorianer hingegen tanzten im Kreis und sangen: „My smy dobyli…“. Die acht Punkte sind ein gewichtiges Pfund im Kampf um den Klassenerhalt (s. Tabelle), aber bereits in zwei Wochen wird es ungleich schwerer, beim SC Freital, welcher derzeit auf einem Aufstiegsplatz rangiert, zu punkten. Und danach folgen die schweren Heimspiele gegen die ebenfalls bisher ungeschlagenen Mannschaften Motor Mickten und Post Dresden.

 

Für Räckelwitz spielten: Benno, Jan und Jakub Bobke, Elias Kummer,Vincent Kuring, Josef Schneider, Benedikt Scholze und Stephan Wenke.

Es hielten sich bereit: Jurij Bobke und Ludwig Eckert.

 

                                                                                                                Mato Eckert

 

 

 

Zasłužene wonkowne dobyće w Žitawskich horinach

VV Žitawa 09 vs. Viktoria Worklecy 92 0:3 (19:25, 20:25, 19:25)




Po wuspěšnym domjacym hrajnym dnju móžachu Worklečanscy wolejbulisća najprjedy raz wodychnyć a
so přez skok do srjedźneho pola sakskeje klasy wjeselić. Ale tute městno ma so nětko tež zakitować. Wosebje wažne su při tym hry přećiwo direktnym susodam w tabulce. Jedyn tajki je VV Žitawa, ke kotremuž dyrbjachu Viktorianorjo zašły kónc tydźenja dojěć. Žitawčenjo dyrbja w tutej sezonje rozsudźace personelne změny wurunać a su tuchwilu hišće při tym, mustwowu zhromadnosć namakać. Tole pokaza so hižo w prěnjej hrě dnja přećiwo Póstej Drježdźany, kotraž skónči so jasnje z 0:3. Na zakładźe logistiskeho problema započa duel Žitawa vs. Worklecy trochu zapozdźeny, ale potom dźěše k wěcy. Hosćo, kotřiž kaž naposledk z třomi młodźinskimi hrajerjemi nastupichu, pokazachu hnydom swoju zrosćenu hrajersku sylnosć. Zo předskok jasniši njebě, zaležeše zaso raz na tójšto njekoncentrowanych nadaćach Viktorianorjow - staroznata słabosć. W nadběhu pak běchu jasnje sylniši. Tak poradźi so tež mjezyspurt wot 13:14 na 16:21. Zbytne dypki prěnjeje sadźby běchu formalna wěc. Druhi přechod wosta hač do 12:13 tohorunja wotewrjeny. Někotre hrajne akcije běchu prosće pře komplikowane.  Nětk dyrbješe tróšku měra do hry. A tuta přińdźe ze zaměnjenjom rutiněra Vincenta Kuringa, kiž bě naposledk před wjace hač 15 lětami za Worklecy hrał. Wón serwěrowaše štyri precizne nadaća a z tym zaćahny zaso změrowacy předskok, kiž zwosta hač do 20:25. W třećej sadźbje njeměješe poprawom ničo wjace křiwje hić, přejasna bě přewaha hosći. Tola kaž tak husto so lochkomyslnosć do rjadow Viktorianorjow zadoměni a domjacy čujachu swoju šansu. Z někotrymi rjanymi akcijemi wunuzowa Žitawa předskok štyrjoch dypkow a pola 19:16 stejachu durje k přewrótej hry šěroko wotewrjene. Potom pak steješe Sćěpan Wjenka při nadaću a pokaza čuwy kaž „wocl“. Njenazhonići hrajerjo hosćićela njenamakachu žane srědki, swój sideout wuhrać a dyrbjachu dźewjeć dypkow zasobu kasěrować. Z tym bě druha domjaca poražka jasna. Viktorianorjo rejowachu porno tomu w kole a spěwachu: „My smy dobyli …“. Wosom dypkow je wažny punt w boju wo zdźerženje klasy (hlej tabulka), ale hižo za dwě njedźeli budźe njesměrnje ćežko, pola SC Freitala, kotryž tuchwilu na postupnym městnje ranžěruje, dypkować. A po tym sćěhuja domjacej hrě přećiwo tohorunja dotal njeporaženymaj mustwomaj Motor Mickten a Póst Drježdźany.


Za Worklecy hrajachu: Beno, Jan a Jakub Bobk
a, Elias Kummer, Vincent Kuring, Józef Šnajder, Benedikt Šołta a Sćěpan Wjenka.
W
rezerwje: Jurij Bobka a Ludwig Eckert.
                                                                                                                 Mato Eckert

 

1

VfL Pirna-Copitz 07 I

5

5

15:2

15

2

SC Freital I

4

4

12:1

12

3

SV Motor Mickten I

 

3

3

9:1

9

4

Post SV Dresden I

 

3

3

9:1

9

5

SV Viktoria Räckelwitz 92

 

5

3

10:8

8

6

SV Laußnitz

 

6

2

9:13

6

7

SV Elbland Coswig-Meißen I

 

6

2

6:13

6

8

VV Zittau 09 I

 

4

1

3:10

3

9

VSV GW Dresden-Coschütz I

5

0

4:15

1

10

SV Kaupa Neuwiese

5

0

2:15

0

 

 

19.10.2024

Zwei Heimsiege für Viktoria, mal souverän und mal hart erkämpft

Viktoria Räckelwitz vs. Elbland Coswig-Meißen 3:0 (25:16, 25:20, 25:21)          Viktoria Räckelwitz vs. VSV GW Dresden-Coschütz 3:2 (22:25, 25:20, 19:25, 25:18, 16:14)

Die Saison in der Sachsenklasse begann für die Räckelwitzer Volleyballer denkbar ungünstig mit zwei schweren Auswärtsspielen bei Favoriten, die sie erwartungsgemäß verloren und somit zunächst mit null Punkten zu Buche standen. Umso größer war die Vorfreude auf den ersten Heimspieltag, der unbedingt den ersten Sieg bringen sollte. Die Vorzeichen waren günstig. Endlich konnten die Jugendspieler eingesetzt werden, so dass die Räckelwitzer einen wesentlich breiteren Kader als zuletzt zur Verfügung hatten. Die Ralbitzer Sporthalle, in dieser Saison der Heimspielort der Viktorianer, war erfreulich gut gefüllt und die Fans machten ordentlich Stimmung. Der erste Gegner des Tages war das seit Jahren bekannte Team aus Coswig-Meißen, eine erfahrene Mannschaft, die aber auch schon etwas in die Jahre gekommen ist. Die Hausherren waren zu jeder Zeit Herr der Lage und hatten fast immer einen beruhigenden Vorsprung, der im ersten Durchgang sogar auf 9 Zähler anwuchs. Auch im zweiten Satz hatten die Gäste aus dem Elbland den druckvollen Angriffen des wiedergenesenen Diagonalangreifers Josef Schneider und des erneut starken Außen Stephan Wenke, die die schnellen Zuspiele von Jakob Bobke gut verwerteten, nicht viel entgegenzusetzen und verloren folgerichtig nochmals deutlich mit 25:20. Auch als zu Beginn des dritten Satzes einige Räckelwitzer Fehler zu einer 6-Punkte-Führung der Gäste führten, hatte niemand in der Halle das Gefühl, dass der Sieg noch in Gefahr war. Die Viktorianer strafften sich und drehten den Rückstand rasch in eine 15:12- Führung, die sie bis zum 25:21 nicht mehr abgaben. Gute Blockarbeit und solide Feldabwehr mit Kapitän Ludwig Eckert und Neuling Jan Bobke auf der Liberoposition trugen ebenfalls dazu bei. Der 3:0-Sieg war hochverdient und wurde frenetisch bejubelt.

Die Mannschaft des VSV GW Dresden-Coschütz, der zweite Gegner des Tages, war für die meisten ein unbeschriebenes Blatt. Das Team ist deutlich jünger besetzt und zeigte  bereits im ersten Satz eine gute Spielanlage. Ob die Hausherren damit nicht gerechnet hatten oder es nur Leichtsinn war, sie schenkten den Gästen Punkt um Punkt. Obwohl beim 21:21 nochmal die Chance zur Wende bestand, konnten die Viktorianer dies nicht nutzen und verloren den Durchgang mit 22:25. Nach dem Seitenwechsel gingen die Gastgeber endlich konzentrierter zu Werke. Über die Stationen 6:2 und 14:9 steuerten sie auf den Satzausgleich zu. Nach dem 25:20 war das Spiel wieder offen. Doch statt das Momentum und den Heimvorteil zu nutzen, begannen im dritten Satz die Nerven der Hausherren wieder zu flattern. Etliche erste Aufschläge landeten im Netz oder im Aus. Die Gäste bekamen Oberwasser und erspielten sich einen verdienten Vorsprung von 6 Punkten, der bis zum Satzende Bestand hatte. 1:2 nach Sätzen, jetzt drohte die Heimniederlage. Und zu Beginn des vierten Durchganges sah auch alles danach aus, als die Gäste mit 1:6 davoneilten. In der jetzt fälligen Auszeit fielen deutliche Worte des Kapitäns und fortan stand ein mental völlig anderes Team auf dem Parkett. Als Elias Kummer zum Aufschlag ging, präsentierte er eine Serie von 9 (!) Servicewinnern, und ließ sich auch von zwei Auszeiten der Grünweißen nicht aus der Ruhe bringen. Das Spiel war komplett gedreht. Die Männer um den jetzt als Zuspieler sehr besonnen agierenden Routinier Marcel Rölke  ließen sich die Führung nicht mehr nehmen und erzwangen mit dem 25:18 den Tiebreak. Dieser war an Spannung kaum zu überbieten. Es war bis zum 13:13 stets knapp mit leichten Vorteilen für die Hausherren. In der Schlussphase behielten die Viktorianer die Nerven und gewannen schlussendlich verdient mit 16:14 und damit das Spiel 3:2.  Anzumerken ist noch das bemerkenswerte Debüt des Youngsters Benedikt Scholze, der auf der Mittelblockerposition einen sehr guten unaufgeregten Job machte. Ebenfalls bemerkenswert ist der vorbildliche Mannschaftsgeist von Marko Bresan, der seinen Platz im Team für Rückkehrer Josef Schneider räumte und somit nur sehr kurze Einsatzzeiten hatte, dafür aber seine Mitspieler unermüdlich von der Bank anfeuerte, gemeinsam mit den Fans, die sich die Seele aus dem Leib schrien und trommelten. Der stimmungsvolle und erfolgreiche Spieltag brachte Viktoria Räckelwitz auf den 6.Platz im gesicherten Mittelfeld der Tabelle.

Für Räckelwitz spielten: Benno, Jakob und Jan Bobke, Marko Bresan, Ludwig Eckert, Elias Kummer, Marcel Rölke, Josef Schneider, Benedikt Scholze  und Stephan Wenke.

                                                                                                                    Mato Eckert

  

Dwě domjacej dobyći za Viktoriju, raz suwerenje a raz kruće wuwojowane.

Viktoria Worklecy vs. Łobjowy kraj Coswig-Mišno 3:0 (25:16, 25:20, 25:21)

Viktoria Worklecy vs. VSV GW Drježdźany-Košicy 3:2 (22:25, 25:20, 19:25, 25:18, 16:14)

Sezona w Saksej klasy započa so za Worklečanskich wolejbulistow předstajomnje njepřihódnje z ćežkimaj wonkownymaj hromaj pola faworitow, kotruž woni wočakowanjam wotpowědujo přěhrachu a tuž najprjedy z nul dypkami w tabulce stejachu. Ćim wjetše bě předwjeselo na prěni domjacy hrajny dźeń, kotryž měješe na kóždy pad prěnje dobyće přinjesć. Předznamješka běchu derje. Skónčnje móžachu so młodźinscy hrajerjo zasadźić, tak zo mějachu Worklečenjo wjele šěrši kader k dispoziciji hač naposledk. Ralbičanska sportowa hala, w tutej sezonje domjace hrajnišćo Viktorianorjow, bě zwjeselace derje pjelnjena a kjnežeše dobra nalada. Prěni přećiwnik dnja bě hižo lěta znaty team z Coswiga-Mišna, nazhonite mustwo, kotrež pak je tež hižo trochu do lět přišło. Domjacy běchu kóždy čas knjez połoženja a mějachu nimale přeco změrowacy předskok, kotryž w prěnim přechodźe samo na 9 ličakow rozrosće. Tež w druhej sadźbje njemějachu hosćo z Łobjoweho kraja sylnym nadběham zaso stroweho diagonalneho nadběhowarja Józefa Šnajdera a znowa jara sylneho wonkowneho hrajerja Sćěpana Wenki, kiž přetworištaj spěšne přihrawki Jakuba Bobki, wjele spřećiwjeć a přěhrachu tež tutu sadźbu hišće raz jasnje z 25:20. Tež jako na spočatku třećeje sadźby někotre zmylki Worklečanow  k 6-dypkowemu nawjedowanju hosći wjedźechu, njeměješe nichtó w hali začuće, zo bě dobyće hišće wohrožene. Viktorianorjo zrabachu so a zwjertnychu zastatk spěšnje do 15:12- nawjedowanja, kotrež hač do 25:21 wjace njewotedachu. Dobre blokowe dźěło a solidne polne wotwobaranje z kapitanom Ludwigom Eckertom a nowačkom Janom Bobku na liberowej poziciji přinošowachu tohorunja k tomu. 3:0-dobyće běše wulce zasłužene a bu frenetisce zabubjene.

Mustwo VSV GW Drježdźany-Košicy, druhi přećiwnik dnja, bě wjetšinje w hali njewopisane łopjeno. Team je jasnje młódši wobsadźeny a namakaše hižo w prěnjej sadźbje hrajnu nitku. Hač njeběchu domjacy z tym ličili abo bě to jenož lochkomyslnosć, woni darichu hosćom dypk po dypku. Byrnjež při 21:21 hišće raz šansa přewróta wobsteješe, njemóžachu Viktorianorjo tole wužić a zhubichu přechod z 22:25. Po změnje stronow hrajachu hosćićeljo skónčnje koncentrowanišo. Přez stacije 6:2 a 14:9 měrjachu so woni na wurunanje sadźbow. Po 25:20 bě hra zaso wotewrjena. Ale tola město toho, zo bychu  momentum a domjacu lěpšinu wužiwali, počachu w třećej sadźbje čuwy domjacych zaso pjerchotać. Tójšto prěnich nadaćow přizemi w syći abo zwonka pola. Hosćo dóstachu nadwahu a wuhrachu sej zasłuženy předskok 6 dypkow, kotryž zakitowachu hač do kónca sadźby. 1:2 po sadźbach, nětko hrožeše domjaca poražka. A na spočatku štwórteho přechoda wupadaše tež wšitko za tym, jako hosćo z 1:6 nawjedowachu. W nětko trěbnym wučasu  padachu jasne słowa Worklečanskeho kapitana a wotnětka steješe mentalnje dospołnje hinaše mustwo na parkeće. Hdyž Elias Kummer k nadaću dźěše, prezentowaše seriju 9 (!) tak mjenowanych “servicewinner”, a njedaše so tež wot dweju hrajnych přetornjenjow Zeleno-Běłych z měra přinjesć. Hra bě dospołnje zwjertnjena. Mužojo wokoło nětko jako přistajer jara rozwažnje agěrowaceho rutiněra Marcela Rjelki njedachu sej předskok wjace wzać a wunuzowachu sej ze 25:18 rozsud w tiebreaku. Tutón hodźeše so na napjatosći lědma přetrjechić. Wone bě hač do 13:13 stajnje snadne z lochkimi lěpšinami za domjacych. W kónčnej fazy wobchowachu Viktorianorjo čuwy a dobychu skónčnje zasłužbnje ze 16:14 a z tym hru z 3:2. Přispomnić ma so hišće kedźbyhódny debit youngstera Benedikta Šołtu na srjedźnoblokarskej poziciji. Tohorunja kedźbyhódny je přikładny mustwowy duch Marka Bresana, kiž swoje městno w mustwje za nawrótnika Józefa Šnajdera rumowaše a z tym jenož jara krótke zasadźenske časy měješe, za to pak swojich sobuhrajerjow njesprócniwje wot ławki podpěrowaše, zhromadnje z fanami, kotřiž sej dušu z ćěła rjejachu a bubnowachu. Tutun wuspěšny hrajny dźeń přinjese Viktoriju Worklecy na 6. městno w zawěsćenym srjedźnym polu tabulki.

Za Worklecy hrajachu: Beno, Jakub a Jan Bobka, Marko Bresan, Ludwig Eckert, Elias Kummer, Marcel Rjelka, Józef Šnajder, Benedikt Šołta  a Sćěpan Wenka.

                                                                                                                             Mato Eckert


05.10.2024

Leider nur ein Satzgewinn in Laußnitz

SV Laußnitz vs. Viktoria Räckelwitz 3:1 (25:15, 17:25, 25:22, 28:26)

 

Nur eine Woche nach der bitteren Pleite in Pirna mussten die Räckelwitzer Volleyballer zum nächsten schweren Auswärtsgegner, dem SV Laußnitz reisen. Und die Vorzeichen standen noch schlechter als in der Vorwoche, da durch Krankheit und Verletzung eine Mittelblockerposition verwaist war. Stephan Wenke opferte sich, auf der ungewohnten Position in die Bresche zu springen. Dadurch aber war dem Angriff der Viktorianer ihre stärkste Waffe entzogen und so schaute sich auch der erste Satz an. Nur wenige Angriffe der Gäste waren erfolgreich. Es fehlten Präzision und Durchschlagskraft. Hinzu kamen verunsicherte Annahmen und Aufschläge. Die Hausherren, die schon das erste Spiel des Tages gegen Kaupa-Neuwiese souverän 3:0 gewonnen hatten, konnten ohne Mühe den Satz mit 25:15 ins Trockene bringen. Nach dem Seitenwechsel gab der leider immer noch nicht spielfähige Interimscoach Ludwig Eckert einen korrigierten Aufstellungszettel ans Schiedsgericht. Sofort änderte sich das Bild auf dem Parkett. Stephan Wenke machte sowohl über die Außenposition als auch aus dem Hinterfeld Druck. An seiner Seite steigerten sich auch die Mitspieler. Aufschlagfehler wurden minimiert. Zuspieler Marcel Rölke spielte wiederholt seine Routine aus und platzierte mit List und gutem Auge mehrere zweite Bälle auf den sogenannten „Marktplatz“ des Gegners. Völlig verdient wurde mit dem 17:25 der Satzausgleich erzielt. Von nun an entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Im dritten Durchgang schenkten sich beide Kontrahenten nichts. 11:13 für Räckelwitz, 22:21 für Laußnitz waren Zwischenstände vor dem Schlussspurt, den leider die Hausherren knapp für sich entscheiden konnten. Doch es sollte noch spannender werden. Im vierten Durchgang lagen die Gäste zwar rasch mit 6:2 im Hintertreffen, konnten sich aber nach einer Auszeit wieder aufrappeln und sogar mit 15:12 in Führung gehen. An dieser Stelle ist Jakob Bobke hervorzuheben, der auf der für ihn ebenfalls ungewohnten Position des Außenangreifers eine sehr starke Partie zeigte. Erst kurz vor dem Satzende konnten die Gastgeber aufschließen. Die ca. 50 Zuschauer, von denen ein Drittel aus Räckelwitz angereist waren, begleiteten mit Trommeln und Anfeuerung diesen Krimi am Netz. Mehrere Satzbälle wurden abgewehrt, ehe nach zwei unglücklichen Aktionen der Gäste der Satz mit 28:26 (!) an den SV Laußnitz ging. Schade, eine Punkteteilung hätte dem Spielverlauf eher entsprochen. Dennoch können die Viktorianer stolz auf die gezeigte Leistung sein. Sie haben dem Favoriten, der in der Vorsaison noch eine Liga höher spielte, alles abverlangt und immerhin hat der Satzgewinn dazu gereicht, in der Tabelle auf Platz 8 zu klettern.

Am 19. Oktober steht dann der erste Heimspieltag an, der auf Grund eines Einspruches (wegen der angeblich zu geringen Räckelwitzer Hallenhöhe) einer Dresdener Mannschaft in Ralbitz stattfinden wird. Hoffentlich finden viele Fans den Weg dorthin und sehen ein Viktoria-Team in voller Stärke und vielleicht auch den ersten Sieg.

 

Für Räckelwitz spielten: Benno und Jakub Bobke, Marko Bresan, Stephan Gedik, Marcel Rölke, Daniel Walde und Stephan Wenke

                                                       Interimscoach: Ludwig Eckert

 

 

Bohužel jenož jedna dobyta sadźba we Łužnicy

ST Łužnica  vs. Viktoria Worklecy 3:1 (25:15, 17:25, 25:22, 28:26)


Jenož tydźeń po hórkej poražce w Pirnje dyrbjachu Worklečanscy wolejbulisća k přichodnemu ćežkemu wonkownemu přećiwnikej, ST Łužnicy pućować. A předznamjenja stejachu hišće hubjeńšo hač w předchadźacym tydźenju, dokelž njebě chorosće a zranjenja dla jedna srjedźnoblokowa pozicija wobsadźena. Sćěpan Wjenka so woprowaše, na tutej njezwučenej poziciji hrać. Přez to pak bě nadběhej Viktorianorjow jich najsylniša bróń wzata a tak wupadaše tež prěnja sadźba. Jenož mało nadběhow hosći bě wuspěšnych. Pobrachowaštej preciznosć a ćišć. K tomu přidružichu so njewěste přiwzaća a nadaća. Domjacy, kotřiž běchu hižo prěnju hru dnja přećiwo Kupoji-Nowej Łuce suwerenje 3:0 dobyli, móžachu bjez prócy sadźbu ze 25:15 do sucheho přinjesć. Po změnje stronow da bohužel přeco hišće zranjeny přechodny coach Ludwig Eckert korigowanu zestajensku cedlku sudnistwje. Hnydom so wobraz na parkeće změni. Sćěpan Wjenka wukonješe runje tak přez wonkownu poziciju kaž tež ze zadnjeho pola mócny ćišć. Z nim hromadźe stopnjowachu so tež sobuhrajerjo. Zmylki pola nadaćow so miniměrowachu. Přistajer Marcel Rjelka wospjet swoju rutinu wuhra a zaměstni z lesću a dobrym wóčkom wjacore druhe bule na tak mjenowane „torhošćo“ přećiwnika. Dospołnje zasłužene docpě so ze 17:25 wurunanje sadźbow. Wotnětka wuwi so hra na samsnej runinje. W třećim přechodźe sej wobaj kontrahentaj ničo njedarištaj. 11:13 za Worklecy, 22:21 za Łužicu běše mjezystaw před kónčnej fazy, kotryž móžachu bohužel domjacy jara snadnje za sebje rozsudźić. Tola napjatosć dyrbješe hišće přiběrać. W štwórtym přechodźe ležachu hosćo drje spěšnje z 6:2 wróćo, móžachu pak so po přetornjenskim času zaso zhrabać a samo 15:12 nawjedować. Na tutym městnje ma so Jakub Bobka wuzběhnyć, kiž pokaza na za njeho tohorunja njezwučenej poziciji wonkowneho nadběhowarja jara sylnu partiju. Hakle krótko do kónca sadźby móžachu hosćićeljo zaso wurunać. Někak 50 přihladowarjow, z kotrychž bě třećina z Worklec přijěła, přewodźachu z bubonami a zapalenjom tutón „krimi při saku“. Wjacore sadźbowe bule buchu wotwobarane, prjedy hač po dwěmaj njezbožownymaj akcijomaj hosći sadźba bohužel z 28:26 (!) za ST Łužicu wuńdźě. Škoda, dźělenje dypkow by wotběhej hry skerje wotpowědowało. Přiwšěm móža Viktorianorjo hordźi na pokazany wukon być. Su faworitej, kiž hraješe w předsezonje hišće ligu wyše, wšitko wužadali a wšako je tón jedyn sadźbowy dobytk dosahał, w tabulce poslědne městno wopušćić.
19. oktobra čaka na Worklečanow prěni domjacy hrajny dźeń, kotryž wotměje so wot nětka přeco w Ralbicach – a to dla znapřećiwjenja (pječa přesnadneje wysokosće Worklečanskeje hale) jedneho Drježdźanskeho. Nadźijomnje wjele přiwisnikow Viktorije puć do Delan namaka a widźi swoje mustwo w połnej sylnosći a snano tež z prěnim dobyćom.

Za Worklecy hrajachu: Beno a Jakub Bobka, Marko Brězan, Stephan Gedik, Marcel Rjelka, Daniel Wałda a Sćěpan W
jenka
                                                         
      Interimscoach: Ludwig Eckert

 

 


28.09.2024

Jasna zazběhowa poražka w Pirnje
VfL Pirna-Copitz vs. Viktoria Worklecy 92 3:0 (25:9, 25:15, 25:16)

Hakle před krótkim wjeselachu so Worklečanscy wolejbulisća nad druhim městnom při derje wobsadźenym "Let 's drive-cup" w Choćebuzu a čujachu so poprawom derje přihotowani na nowu sezonu w sakskej klasy. Tola hižo w zazběhowej hrě dyrbjachu njerjanu realitu akceptować. Dokelž dyrbjachu so Viktorianorojo stajneju hrajerjow wzdać, a młodźinscy hrajerjo (kotriž su w samsnym času furioznje do wobwodneje klasy startowali) hakle wot třećeho hrajneho dnja zasadźić smědźa, jědźechu woni z minimalnym kadrom šěsć hrajerjow plus libero do Pirny. Tam čakaše přiwšěm wicemišter předchadźaceho lěta, VfL Pirna-Copitz. Pirna njeměješe drje tež wšitkich nazhonitych hrajerjow k dispoziciji, wobsedźi pak wjele šěrši kader. Tohodla njeběchu wočakowanja hosći přewysoko tyknjene. Zo so hra pak tak hórko za Worklečanow wuwije, bě přiwšěm ćežko znjesć. W prěnjej sadźbje wuhrachu sej domjacy spěšnje změrowacy předskok 6 dypkow hač do 14:8. Tola město wojowaceho wobaranja hosći połožichu domjacy seriju 10 nadaćow a dypkow (!) na parket, zo hosćom słyšenje a widźenje zańdźe. Přiwzaća Worklečanow njeběchu na tutym dnju prosće nadawkej zrosćene. 25:9 směmy z prawom jako jasnu plistu pomjenować. W druhim přechodźe so wobraz trochu polěpši. Přiwšěm běchu domjacy kóždy čas dominowace mustwo, pokazachu dobre blokowe dźěło a pólne wotwobaranje a ćehnjechu dypk po dypku hač do kónčneho sadźboweho wuslědka 25:15 wotsal. Tež w sadźbje tři njedachu faworića ničo zapalić. Woni měnichu swojich narunanskich hrajerjow, bjez toho, zo kwalita po tym čerpješe. Porno tomu na Worklečanskej stronje praktisce nichtó jenož přibližnje swoju normalnu formu njedocpě. Tak bě sadźbowy wuchod 25:16 logiska konsekwenca a dospołnje zasłuženy. Tež druhi přećiwnik dnja, VV Žitawa 09 runje tak jasnje z 3:0 přehra, tak zo steji Pirna z 9 dypkami na čole tabulki. Viktoria Worklecy porno tomu wobsadźa tamny kónc tabulki a dyrbi so cyle spěšnje zaso zhrabać, wšako slěduje hižo přichodnu sobotu znowa ćežka wonkowna hra pola zestupnika ze sakskeje ligi, ST Łužnica.

Za Worklecy hrajachu: Beno a Jakub Bobka, Marko Brězan, Stephan Gedik, Józef Šnajder, Daniel Wałda a Sćěpan Wenka
                                                                                                 Coach: Ludwig Eckert

 

Klare Auftaktniederlage in Pirna

VfL Pirna-Copitz vs. Viktoria Räckelwitz 92 3:0 (25:9, 25:15, 25:16)

 

Erst vor kurzem freuten sich die Räckelwitzer Volleyballer über den zweiten Platz beim gut besetzten „Let‘s drive-Cup“ in Cottbus und fühlten sich eigentlich gut vorbereitet auf die neue Saison in der Sachsenklasse. Doch schon im Auftaktspiel holte sie die Realität ein. Da die Viktorianer auf zwei Stammspieler verzichten mussten, und die Jugendspieler (die im Übrigen zur gleichen Zeit furios in die Bezirksklasse gestartet sind) erst ab dem dritten Spieltag eingesetzt werden dürfen, fuhren sie mit einem Minimalkader von sechs Spielern plus Libero nach Pirna. Dort wartete immerhin der Vizemeister des Vorjahres, der VfL Pirna-Copitz. Pirna hatte zwar auch nicht alle Leistungsträger an Bord, verfügt aber über einen wesentlich breiteren Kader. Deshalb waren die Erwartungen der Gäste nicht allzu hoch gesteckt. Dass es dann aber so heftig kommen sollte, war dennoch schwer zu verkraften. Im ersten Satz erspielten sich die Hausherren rasch einen beruhigenden Vorsprung von 6 Punkten, der bis zum 14:8 Bestand hatte. Doch anstatt eines Aufbäumens der Räckelwitzer legten die Hausherren eine Serie von 10 Servicewinnern (!) auf‘s Parkett, dass den Gästen Hören und Sehen verging. Die Annahme der Viktorianer war an diesem Tag einfach der Aufgabe nicht gewachsen. 25:9 darf man getrost als herbe Klatsche bezeichnen. Im zweiten Durchgang besserte sich das Bild ein wenig. Dennoch waren die Hausherren jederzeit Herr der Lage, bestachen durch gute Blockarbeit und Feldabwehr und zogen Punkt für Punkt bis zum sicheren 25:15 davon. Auch in Satz drei ließen die Favoriten nichts anbrennen. Sie wechselten ihre Ersatzspieler ein, ohne dass ein Qualitätsverlust zu spüren war. Da im Gegensatz dazu auf Räckelwitzer Seite praktisch niemand nur annähernd seine Normalform erreichte, war der Satzausgang von 25:16 folgerichtig und völlig verdient. Da auch der zweite Gegner des Tages, der VV Zittau 09 ebenso klar mit 3:0 von den Hausherren abgefertigt wurde, steht Pirna mit 9 Punkten an der Tabellenspitze. Viktoria Räckelwitz hingegen besetzt das andere Ende der Tabelle und muss sich ganz schnell wieder aufrappeln, denn schon am kommenden Samstag folgt die nächste schwere Auswärtshürde beim Absteiger aus der Sachsenliga, dem SV Laußnitz.

 

Für Räckelwitz spielten: Benno und Jakub Bobke, Marko Bresan, Stephan Gedik, Josef Schneider, Daniel Walde und Stephan Wenke

                                                                                               Coach: Ludwig Eckert

 

 


Pokal zakitowali | Pokal verteidigt

Sobotu poda so blidotenisowe mustwo Viktorije Worklecy do Herwigsdorfa, zo by so tam w finalnym kole přećiwo Wallrodźe, Bertzdorfej a Eckartsbergej 2 wo wobwodny pokal wokrjesnych pokalnych dobyćerjow wubědźowało. Worklecy přesadźichu so w chětro napjatych a wužadacych hrach přećiwo kóždemu přećiwnikej. Tak dóstachu po nimale pjeć hodźinow zasłuženy pokal do rukow a su z tym swoje dobyće z lońšeho lěta wospjetowali. Titul swjećachu potom hišće porjadnje w Budyskim hosćencu.

Za Worklecy hrajachu: Roman Štrawba, Šćěpan Mět a Marcel Rjelka


Am Samstag, dem 22.03.24 begab sich die erste Tischtennismannschaft des Viktoria Räckelwitz nach Herwigsdorf, um dort in der Finalrunde gegen Wallroda, Bertzdorf und Eckartsberg 2 um den Bezirkspokal der Kreispokalsieger zu kämpfen. Räckelwitz setzte sich in ziemlich spannenden und herausfordernden Spielen gegen jeden Gegner durch. So bekamen sie nach fast fünf Stunden den verdienten Pokal in die Hände und haben damit ihren Sieg aus dem vergangenen Jahr wiederholt. Den Titel feierten sie dann noch ordentlich in einer Bautzener Gaststätte.

Für Räckelwitz spielten: Roman Straube, Stephan Mith und Marcel Rölke - (sel)

Tischtennis | blidotenis: Druhe mustwo Viktorije zasłužene prěnje

Po sydom lětach w prěnjej wokrjesnej klasy wudobychu sej blidotenisća druheho zastupnistwa Viktorije Worklecy prěnje městno a smědźa do druheje wokrjesneje ligi postupić. Wusahowaca bě wosebje druha połserija, w kotrejž wšitke hry dobychu a na wšitke přećiwniske mustwa jeničce 9 dypkow wotedachu – w předkole bě hišće 38 dypkow. Nawoda mustwa Milan Lukaš je swojich mužow w hodownej přestawce derje motiwował, tak zo njepobrachowaše w lěće 2024 žadyn hrajer tež jenož jónu. To běše mjenujće mały špak prěnjeje połserije, hdźež tež přesłapjacu poražku na štwórte zastupnistwo Njeswačanow sydaše. W tutej hrě nastupi Viktoria z dwěmaj narunanskimaj hrajerjomaj a dyrbješe přiznać, zo je to bjez kompletneho cyłka wjele ćešo.

Po poslednim hrajnym dnju nawjeduja Worklečenjo z tym tabulku wokrjesneje klasy w stafli 2 z dwějmaj dypkomaj předskoka na Rakecy 2. Wosebje wuspěšny bě Markus Bulang, kiž steji z bilancu 25:3 na čole wšěch hrajerjow tuteje klasy. Ale tež ći druzy njetrjebaja so chować, wšako steji “najšpatniši” hrajer Viktorije na městnje 12 wot 96!

Hrajerjo wjesela so hižo na nowe wužadanja we wyšej klasy a chcedźa tam w srjedźišću tabulki sezonu zakónčić. Za to pak maja w lěćnej přestawce dale pilnje trenować.

 

Za Worklecy hrajachu: Alexander Haase, Marcel Rjelka, Milan Lukaš, Markus Bulang, Tobias Lehman a Steffen Friedland


Wir trauern um unseren Sportsfreund Gerri Rehor

Mit großem Bedauern hat uns die Nachricht vom plötzlichen Tod unseres langjährigen Vereinsmitgliedes Gerhard (Gerri) Rehor erreicht. Gerade noch haben wir gemeinsam die Weihnachtsfeier verlebt und nun ist er nicht mehr unter uns. Für uns alle noch nicht fassbar…

 

Gerri war ein Mitglied der ersten Stunde, mehr als 30 Jahre im Verein aktiv und hat vor allem, wenn es was zu helfen gab, immer tatkräftig mit angefasst. Auf Gerri war Verlass. Mit einem überaus liebevollen Gemüt, humorvoll und auch mal mit einem Spruch auf den Lippen wird er uns in Erinnerung bleiben. Doppelkopfabende in Rabenberg, Ausflüge der Familienvolleyballer, das ein oder andere Fußballspiel oder Adlerschießen und natürlich das Training der Familienvolleyballer – Gerri war immer mit Freude dabei und ein wahrer Sportsgeist.

 

Unsere aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Frau Moni sowie seinen beiden Söhnen und deren Familien.


27.01.2024

Grandioses Saisonfinale in Räckelwitz

SV Viktoria Räckelwitz 92 vs. Volleys Coblenz 3:1 (25:22, 25:19, 26:28, 25:20)

SV Viktoria Räckelwitz 92 vs. VV Zittau 09 3:1 (25:21, 25:14, 25:27, 25:21)

 

Am Samstag war in der Räckelwitzer Sporthalle alles angerichtet für ein zünftiges Volleyballfest zum Saisonausklang der Sachsenklasse. Über 100 Zuschauer bildeten eine prächtige Kulisse auf der Tribüne, die vom gutgelaunten Sport-DJ Roman Haink unterhalten und angetrieben wurden. Den „Kuchen“ zum Fest hatten sich die Viktorianer mit dem Auswärtspunkt in Pirna schon vor einer Woche selbst gebacken, nun sollte noch die Sahne drauf. Die Hausherren wollten mit einem Sieg gegen den Tabellennachbarn Koblenz zeigen, dass sie mit ihrer Leistung unbedingt in die Sachsenklasse gehören. Mit dieser Motivation ging die Mannschaft auf‘s Parkett und kämpfte um jeden Ball. Beim Stand von 19:14 schien der Vorsprung sicher, doch Coblenz konnte nochmal auf 23:22 verkürzen, ehe zwei Aufschläge des Räckelwitzer Kapitäns Ludwig Eckert den Sack zumachten. Auch im zweiten Satz hielten die Gäste aus Coblenz lange dagegen, so dass sich kein Team entscheidend absetzen konnte. Erst nach einer Aufschlagserie von Zuspieler Jakub Bobke wurde aus dem 19:19 der 25:19-Satzgewinn. Im dritten Satz wurden die Positionen in der Räckelwitzer Aufstellung umgestellt, um mit dem starken Linkshänder Josef Schneider den Angriffsdruck zu erhöhen. Eigentlich eine ziemlich gut durchdachte Idee, die jedoch an diesem Tag leider nicht den erhofften Erfolg brachte. Coblenz entschärfte etliche Räckelwitzer Angriffe und konnte seinerseits diesen Durchgang mit 26:28 für sich entscheiden. Deshalb wurde danach wieder auf das eingespielte System zurückgestellt. Routinier Marcel Rölke knüpfte jetzt die Fäden und inzwischen war auch Mittelblocker Benno Bobke richtig im Spiel. Die Viktorianer hatten durchweg einen sicheren Vorsprung von drei bis sieben Punkten. Coblenz war nun am Ende seiner Kräfte und hatte nicht mehr viel entgegenzusetzen. Am Ende des Satzes hieß es 25: 20 für die Hausherren. Mit diesem 3:1-Sieg war das Primärziel erreicht, einen überzeugenden Abstand zu den Abstiegsplätzen zu demonstrieren. Doch im gleichen Moment war auch klar, dass nun sogar noch mehr drin war. Denn der nächste Gegner, VV Zittau – mit deutschen, polnischen und argentinischen Spielern eine echte Multikultitruppe, lag in der Tabelle nur zwei Punkte vor den Viktorianern. Also schworen sich die Männer um Spielertrainer Stephan Wenke nochmal ein und gingen konzentriert in das zweite Spiel des Tages. In der Mitte des ersten Satzes gingen die Gastgeber in Führung und verteidigten diese souverän bis zum 25:21. Im zweiten Satz drehten die Viktorianer dann richtig auf. Zittau wurde regelrecht deklassiert. Bereits beim 16:8 waren praktisch die Messen gelesen. Nun kam noch ein weiterer erfreulicher Aspekt des Spieltages zum Tragen. Neben dem schon arrivierten jungen Leistungsträger Elias Kummer kamen auch zwei absolute Youngster zum Einsatz: Jan Saring und Jan Bobke. Sie lösten ihre Aufgaben sehr couragiert und machten neben den erfahrenen Spielern wie Marko „Boris“ Bresan, der wieder einmal bis zum Umfallen kämpfte, und Libero Daniel Walde eine gute Figur. Durchgang zwei ging hochverdient mit 25:14 an die Heimmannschaft. Leider schlich sich danach wieder ein altes Räckelwitzer „Leiden“ ein, die fehlende Konzentration beim Aufschlag. So blieben die Gäste im Spiel und konnten sogar den dritten Satz mit 25:27 gewinnen. Also war nochmal volle Konzentration gefragt. Jetzt ließ es sich auch der etwas erkältet angetretene Stephan Gedik nicht nehmen, noch ein paar wichtige Punkte zum Erfolg beizutragen. So konnte im entscheidenden vierten Satz dann doch ein beruhigender Vorsprung von sechs Punkten herausgespielt werden. Einige unnötige Fehler machten die Partie beim Stand von 20:19 zwar noch einmal spannend, aber die Fans auf den Traversen peitschten ihre Mannschaft regelrecht zum Sieg. Das 25:21 bedeutete einen weiteren 3:1-Heimsieg und den phänomenalen 3. Platz in der Abschlusstabelle der Sachsenklasse Ost. Wenn der Sieg gegen Coblenz die Sahne auf dem Festtagskuchen war, so war das die Kirsche obendrauf.

Welch ein Erfolg für diese Mannschaft, eine zukunftsweisende Mischung aus Routine und einigen „Jungen Wilden“. Welch eine Freude für die Räckelwitzer Fans, die besten und treuesten im Land.

 

Für Räckelwitz spielten: Benno, Jakub und Jan Bobke, Marko Bresan, Ludwig Eckert©, Stephan Gedik, Elias Kummer, Marcel Rölke, Jan Saring, Josef Schneider, Daniel Walde und Stephan Wenke

Grandiozne sezonowe finale we Worklecach

SV Viktoria Worklecy 92 vs. Volleys Koblicy  3:1 (25:22, 25:19, 26:28, 25:20)
SV Viktoria Worklecy 92 vs. VV Žitawa 09   3:1 (25:21, 25:14, 25:27, 25:21)

Minjenu sobotu bě we Worklečanskej sportowni wšitko přihotowane za wulkotny wolejbulowy swjedźeń k sezonowemu wuklinčenju sakskeje klasy. Wjace hač 100 přihladowarjow tworješe krasnu kulisu na tribunje, kotruž so wot dobreje nalady sportoweho DJa Romana Hainka zabawjeć a pohonjować dachu. „Tykanc“ k swjedźenjej běchu sej Viktorianorojo z wonkownym dypkom w Pirnje hižo zašły tydźeń sami napjekli, nětko pobrachowaše jenož hišće smjetana na njón. Domjacy chcychu z dobyćom přećiwo tabulkowemu susodej Koblicy pokazać, zo słušeja woni ze swojim wukonom na kóždy pad do sakskeje klasy. Z tutej motiwaciju dźěše mustwo na parket a wojowaše wo kóždy bul. Při stawje 19:14 zdaše so předskok wěsty, tola Kobličenjo móžachu zastatk hišće raz na 23:22 skrótšić, prjedy hač nadaćej Worklečanskeho kapitana Ludwiga Eckerta měch začinještej. Tež w druhej sadźbje hosćo z Koblic dołho sobudźeržachu, tak zo njemóžeše so žadyn team rozsudnje wotsadźić. Hakle po seriji nadaćow přihrawarja Jakuba Bobki bu z wurunaneho stawa 19:19 sadźbowe dobyće 25:19. W třećej sadźbje buchu pozicije we Worklečanskej zestawje přestajene, zo bychu ze sylnym nadběhowarjom Józefom Šnajderom na wonkownej pozicij ćišć nadběha zwyšili. Poprawom jara derje přemyslena ideja, kotraž pak tón dźeń bohužel wočakowany wuspěch njewunjese. Koblicy znješkódni tójšto Worklečanskich nadběhow a móžeše tutón přechod z 26:28 za sebje rozsudźić. Tohodla bu po tym zaso na zahraty system wróćo stajeny. Rutinjej Marcel Rjelka nětko nitki do ruki wza a tež srjedźny blokowar Beno Bobka bě z połnej paru pódla. Viktorianorojo mějachu přeco wěsty předskok třoch do sydom dypkow. Kobličenjo běchu nětko na kóncu swojich mocow a njemějachu hižo wjele napřećo stajić. Na kóncu sadźby rěkaše 25:20 za domjacych. Z tutym 3:1-dobyćom bě primarny zaměr dnja docpěty- přeswědčacy wotstawk k zestupnym městnam demonstrować. Tola w samsnym wokomiku bě tež jasne, zo bě nětko samo hišće wjace móžne. Přetož slědowacy přećiwnik, VV Žitawa – z němskimi, pólskimi a argentinskimi hrajerjemi woprawdźita multikulturna jednotka, ležeše w tabulce jenož dwaj dypkaj před Viktorianorami. Tuž sej mužojo wokoło hrajerskeho trenarja Sćěpana Wjenki hišće raz motiwowachu a dźěchu koncentrowani do druheje hry dnja. Wosrjedź prěnjeje sadźby nawjedowachu hosćićeljo a zakitowachu tutón předskok suwerenje hač do 25:21. W druhej sadźbje so Worklečenjo hišće dale stopnjowachu. Žitawa bu runjewon deklasěrowana. Pola jasneho nawjedowanja z 16:8 pokaza so hišće dalši zwjeselacy aspekt tuteho hrajneho dnja. Nimo hižo ariwěrowaneho sylneho młodeho hrajerja Eliasa Kummera zasadźištaj so tež dwaj absolutnej youngsteraj: Jan Saring a Jan Bobka. Młodostni swoje nadawki jara kuražěrowane zmištrowachu a činjachu při boku nazhonitych hrajerjow kaž Marka “Borisa” Bresana a libera Daniela Wałdy dobru figuru. Sadźba dźěše wulce zasłužena z 25:14 na domjace mustwo. Bohužel wudrapa so po tym zaso stara Worklečanska „chorosć“, pobrachowaca koncentracija při nadaćow. Tak wostachu hosćo w hrě a móžachu samo třeću sadźbu z 25:27 dobyć. Potajkim bě hišće raz połna koncentracija prašana. Nětko přindźeše samo chětro nazymnjeny Stephan Gedik do hry a staraše so wo někotre wažne dypki.Tak móžeše serbska šěstka w rozsudnej štwórtej sadźbje změrowacy předskok šěsć dypkow wuhrać. Njetrjebawše zmylki činjachu partiju při stawje 20:19 drje hišće raz napjatu, ale fanojo na trawerzach šwikachu swojich chowancow runjewon k dobyću. 25:21 woznamjenješe dalše 3:1- dobyće a z tym fenomenalne 3. městno w zakónčacej tabulce Sakskeje klasy wuchod (hlej del.). Hdyž bě dobyće přećiwo Koblicam smjetana na swjedźenskim tykancu, tak bě to nětk wišnja na torće.

Kajki to wuspěch za tute mustwo, do přichoda sahaca měšeńca rutiny a někotrych „młodych dźiwich“. Kajke to wjeselo za Worklečanskich přiwisnikow, najlěpšich a najswěrnišich w cyłem kraju.

Za Worklecy hrajachu: Beno, Jakub a Jan Bobka, Marko Bresan, Ludwig Eckert©, Stephan Gedik, Elias Kummer, Marcel Rjelka, Jan Saring, Józef Šnajder, Daniel Wałda a Sćěpan Wjenka

1

VF Blau-Weiß Hoyerswerda

10

10

30:6           30

30

2

VfL Pirna-Copitz 07 I

10

7

25:14         20

20

3

SV Viktoria Räckelwitz 92

 

10

5

21:18         17

17

4

VV Zittau 09 I

 

10

6

21:19         15

15

5

Volleys Coblenz I

10

2

13:26           7

7

6

MSV Bautzen 04 I

10

0

3:30             1

1